Ich habe Angst vor Flüchtlingen – Karlsruher beichten ihre Sünden!

W/36 Jahre aus Karlsruhe: Ich beichte, dass ich mich von den Flüchtlingsschwemmen aus Afrika und dem Nahen Osten bedroht fühle. Einerseits lese ich von Babys, die aus ihren Schwimmwesten rutschen und ins Meer versinken. Das will ich überhaupt nicht! Anderseits habe ich Angst. Was machen denn mittellose junge Männer, die hier in Massen ankommen? Sie wollen unbedingt gut leben und machen dann das, was man seit Jahren an Urlaubsorten im Süden oft sieht: Man wird bedrängt, Uhren und Ramschware zu kaufen, man wird bestohlen – und wenn man Pech hat, wird man Opfer von Gewalt. Auch Frauen werden sexuell belästigt und man muss noch mehr auf der Hut sein. Das Sozialsystem wird schamlos ausgenutzt.

Ich habe keine Angst vor Kindern, Frauen und Familienvätern, die ein neues Zuhause suchen, deutsch lernen wollen und sich hart und ehrlich Wohlstand erarbeiten. Solche Menschen habe ich gerne um mich, egal welche Hautfarbe sie haben. Ich habe Angst vor jungen, aggressiven Männern, die nichts zu verlieren haben und keinen Respekt vor unseren Regeln zeigen. Und für die Kriminalität ein Mittel zum Zweck ist, um gut leben zu können. Und die Politik macht rein gar nichts dagegen, und traut sich nicht etwas zu tun, weil man dann den Nazi/Pegida Stempel auf der Stirn hat. Ich will nur nicht in Alarmstimmung leben müssen, weil neben mir ein Flüchtlingsheim gebaut wird und ich noch mehr Angst um meine Tochter haben muss, als sowieso schon.

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