Parkplätze sind für Bewohner in der Stadt essenziell, da viele der Wohnhäuser keine Garagen bieten, müssen Bewohner auf öffentliche Parkplätze zurückgreifen.
Ohne Parkplatz lebt es sich in der Stadt nicht angenehm. Durch die ständige Angst keinen freien Parkplatz vor dem Haus zu haben oder dann noch das unangenehme Gefühl, dass das Auto zerkratzt wird durch die engen Parklücken. Ebenso ist die Angst groß, dass der Seitenspiegel irgendwann fehlt.
Jedoch gibt es manche unter ihnen, die Glück haben, mit einem angenehmen Anwohnerparkplatz, in der direkten nähe des Wohnhauses. Für diese belaufen sich die Kosten, des Parkausweises auf 30,70 Euro jährlich.
Diese Stadt erhöht die Parkgebühren drastisch
In Tübingen belaufen sich die Kosten für einen Anwohnerausweis auf 120 Euro und in Karlsruhe 180 Euro. Die Stadt Freiburg setzt die Messlatte drastisch nach oben. Dort müssen Anwohner mittlerweile 360 Euro zahlen für einen Parkausweis. Dass, obwohl mit dem Ausweis nicht einmal ein Parkplatz sicher ist. Für Fahrer, mit großen Fahrzeugen, diese Erhöhung der Kosten sogar noch ärgerlicher. Ein Stadtrat der FDP wirft der Stadt vor, dass durch die hohen Gebühren “in rechtswidriger Weise umwelt- und sozialpolitische Ziele” zu erzwingen. Diesen Antrag hat das Gericht abgelehnt, da die Erhöhung zulässig ist. Die Begründung für die Absage ist, dass der Verkehr in der Stadt reduziert werden soll, sowie der Ausstoß von Treibhausgasen reduziert werden soll.
Das Gesetz, das den Städten erlaubt, die Gebühren so drastisch zu erhöhen, ist vor zwei Jahren abgeändert worden. Seit Juli können die Städte in Baden-Württemberg selber über die Kosten der Parkausweise bestimmen.
In Bayern steht es damit noch anders, dort wurde die Regelung zwar aufgebracht, aber nicht angesetzt. So ist zum Beispiel München bekannt für die hohen Mietpreise, mit den Kosten des Parkausweises immer noch bei 30 Euro.