Der Ärger nimmt einfach kein Ende: Jetzt stoppt eine bekannte Giga-Dönerfabrik ihre Produktion im Bundesland Baden-Württemberg. Das hat für viele Menschen fatale Folgen.
Nun muss eine Giga-Dönerfabrik tatsächlich ihre Produktion in Baden-Württemberg stoppen. Der Ärger darüber ist groß und viele Menschen sind betroffen.
Riesiger Ärger in bekannter Fabrik
Nachdem es bereits zur ersten Runde eines Döner-Warnstreiks kam, ist noch immer keine Einigung in Sicht. Damit geht der Zoff in die nächste Runde. Der Hintergrund: Die Gewerkschaft für Nahrung-Genuss-Gaststätten fordert für die Mitarbeiter eine faire Lohnstruktur, die zudem transparenter wird. Zudem will man eine Einstiegssumme von 3.000 Euro erzielen. Ein derartiger Tarifvertrag wäre in Deutschland der erste seiner Art und ist damit ein echtes Pilotprojekt.
Hinter dem Produktionsstopp verbirgt sich die Giga-Dönerfabrik Birtat. Berichten zufolge sind fast alle der rund 120 Angestellten an dem Streik beteiligt. Da bisher noch keine Einigung zustande kam, ist jetzt eine erneute Verhandlungsrunde für den Monat Juli angesetzt. Bis dahin droht der Giga-Dönerfabrik nun der Produktionsstopp. Für viele Döner-Imbisse und Restaurants kann das ein Problem werden. Denn nach verschiedenen Berichten ist Birtat für die Belieferung von mehreren tausend Läden zuständig und einer der größten und führenden Anbieter in der Bundesrepublik.
Produktionsstopp steht in Baden-Württemberg bevor
Die Döner-Spieße werden ganz traditionell in der Giga-Dönerfabrik hergestellt. Sie bestehen aus Fleisch wie Hähnchen, Rind und Kalb. Die fertigen Spieße werden schockgefrostet an Restaurants, Imbisse und Co. geliefert. Es bleibt zu hoffen, dass die nächsten Verhandlungsrunden mit der Giga-Dönerfabrik erfolgversprechender werden, damit es nicht länger zu einem Stopp der Produktion kommt. Das Unternehmen selbst hat sich zu dem Streik in den Medien noch nicht geäußert. Die Mitarbeiter selbst – so zumindest die Gewerkschaft für Nahrung-Genuss-Gaststätten – wollen vorerst nicht “einknicken”.
