Das Land hat ordentlich Kasse gemacht, rund 15.000 Autofahrer wurden beim Rasen erwischt in Baden-Württemberg.
Beim europaweiten Speedmarathon sind im Südwesten rund 15 500 Raser erwischt worden.
253 Fahrern drohe ein Fahrverbot, teilte das baden-württembergische Innenministerium am Freitag mit. Insgesamt kontrollierten Polizei, Städte, Kommunen und Landkreise knapp 400 000 Fahrzeuge. Die Geschwindigkeitskontrollen sollten allen bewusst machen, wie gefährlich zu schnelles Fahren sei, sagte Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) laut Mitteilung.
1300 Polizisten sollen am Donnerstag im Einsatz gewesen sein. Strobl kündigte an,
dass das Land auch im kommenden Jahr an dem europaweiten Speedmarathon – in Deutschland meist «Blitzermarathon» oder auch «Blitzmarathon» genannt – teilnehmen werde. Es ist eine jährliche Aktion und wird vom europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk «Roadpol» koordiniert. Ziel der Kontrollen ist es, die Sicherheit auf europäischen Straßen zu verbessern. /dpa