Radfahrer in einer Großstadt in Baden-Württemberg sind verärgert. Denn durch Bußgelder werden sie massiv beeinträchtigt.
In einer Großstadt in Baden-Württemberg werden Radfahrer streng kontrolliert. Die Bußgelder verärgern viele Radler drastisch.
So wütend sind die Radfahrer
Mittels großen Radfahrer-Kontrollen möchte eine Großstadt in Baden-Württemberg für Ordnung auf den Straßen sorgen. Allerdings kommt das bei den Radfahrern überhaupt nicht gut an. Diese müssen nämlich mit heftigen Bußgeldern rechnen.
Die Polizei selbst führt die aufwendigen Kontrollen durch. Die Radfahrer sehen aber diese Kontrollen als unnötig an. Sie sind nämlich der Ansicht, dass die Stadt ganz woanders Probleme hat, die es zu lösen gilt.
Radeln ist nicht überall erlaubt
Was viele Radfahrer nicht wissen, oder einfach ignorieren ist der Fakt, dass das Radfahren in einer Fußgängerzone nicht erlaubt ist. Hier muss das Fahrrad geschoben werden. In Stuttgart übernimmt die Polizei daher umfangreiche Kontrollen.
Immer wieder kommt es zu kritischen Situationen, weil die Radfahrer auf die Fußgänger nicht besonders Rücksicht nehmen. Die Aktion „Rad nimmt Rücksicht“ sollte hier den Sinn füreinander schärfen.
Kampagne und Kontrollen kommen nicht gut an
Die Radfahrer finden, dass man die Kontrollen lieber bei Autofahrern durchführen sollten. Diese seien das größere Übel. Wer in einer Fußgängerzone mit dem Fahrrad fährt, kann ein Bußgeld von 25 Euro aufgebrummt bekommen.
E-Scooter-Fahrer bezahlen übrigens 15 Euro, wenn sie erwischt werden. Die Radler allerdings richten ihre Frage direkt an die Stadt, denn sie wissen nicht, wo sie sonst fahren sollen in der betreffenden Region.