Chaos: Autobahnen sollen vermieden werden in Baden-Württemberg

Das Autobahnkreuz bei Stuttgart in Baden-Württemberg. Mehrere Fahrspuren sind mit unzähligen Autos in einem Stau verstopft, es geht nur schleppend voran.
Symbolbild © imago/Arnulf Hettrich

Ostern steht bevor – und damit das große Chaos! Wer an den Feiertagen in Baden-Württemberg unterwegs ist, muss sich auf volle Autobahnen und endlose Wartezeiten einstellen.

Nächste Woche ist Geduld gefragt. In Baden-Württemberg liegen nämlich einige Autobahnen, die man an den Feiertagen unbedingt meiden sollte. Wer gut durchkommen möchte, sollte diese Tipps beachten.

Drei Autobahnen in Baden-Württemberg drohen über Ostern völlig dicht zu sein

Eigentlich sollten ein paar Feiertage Entspannung bringen. Doch allzu oft ist das Gegenteil der Fall. Um den Verwandten endlich mal wieder einen Besuch abzustatten, müssen viele von uns durch die halbe Bundesrepublik düsen. Und da wir damit nun einmal nicht allein sind, bildet sich schnell ein unschönes Verkehrschaos. In Baden-Württemberg sollten dazu bei folgenden Autobahnen die Alarmglocken angehen. Nicht umsonst warnt der ADAC jetzt tunlichst vor ihnen. Vor allem drei Strecken stehen über das lange Osterwochenende unter spezieller Beobachtung.

Da wären auf jeden Fall die A5, die A8 und die A81 zu nennen. Als Hauptverkehrsadern in Richtung Süden gehören sie zu den größten Stau-Hotspots. Von diesen Autobahnen in Baden-Württemberg kommt der A8 eine Sonderrolle zu, beziehungsweise der nervenaufreibenden Dauerbaustelle bei Pforzheim. Hier versinkt der Verkehr ohnehin gern im Chaos. Über die Feiertage dürfte sich diese Situation abermals verschlimmern. Der ADAC spricht im Netz ganz offen vom “Sorgenkind” und warnt vor massiven Verzögerungen. Und auch wenn wir während des gesamten Wochenendes Geduld aufbringen müssen, wird speziell ein Tag höchstwahrscheinlich zum Horror-Tag.

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Gemeint ist der Gründonnerstag. Am 17. April werden wohl nicht nur die genannten Autobahnen in Baden-Württemberg völlig überfüllt sein. Schon 2024 zählte dieser Tag zu den zehn staureichsten des gesamten Jahres. Allein im Ländle summierten sich die Staus an diesem Tag auf über 500 Kilometer! Bei wem es nicht anders geht, der muss natürlich trotzdem fahren. Allen anderen sei geraten: Bleibt lieber zu Hause und verschiebt die Reise auf einen anderen Tag.

Entgegen vieler Annahmen sollte sich am Ostersonntag selbst das Chaos im Zaum halten. Es ist zwar immer noch mit einem erhöhten Aufkommen zu rechnen, aber die meisten Menschen verreisen an diesem zentralen Feiertag eigentlich nicht mehr. Doppelt gut: Am Sonntag sind auch keine Lkws unterwegs – zumindest dürften sie es nicht sein. Dennoch gilt für das lange Wochenende, dass sich öffentliche Verkehrsmittel ernsthaft lohnen. Zwar schafft die Deutsche Bahn diesen beliebten Service ab. Trotzdem scheint die Schiene an den Feiertagen die richtige Alternative zu sein.