Das darf doch nicht wahr sein. Die Gefahr breitet sich nun aus in Baden-Württemberg. Viele Menschen sind fassungslos und wissen nicht, wo sie jetzt hinsollen.
Ausgerechnet jetzt passiert es. Die Gefahr breitet sich nun aus in Baden-Württemberg, und viele machen sich große Sorgen. Die Suche nach Alternativen läuft auf Hochdruck, doch einfach wird es nicht.
Alternativen zu Freibädern
Bald starten in den ersten Bundesländern die Sommerferien und dann beginnt für viele wieder die schönste Zeit im Jahr. Das Wetter ist herrlich warm, und die Sonne scheint sehr viel. Viele Familien nutzen die Ferien, um in den Urlaub zu fahren oder Ausflüge zu machen. Besonders beliebt bei Hitze ist natürlich der Besuch von Freibädern. Hier können Kinder, Jugendliche und Erwachsene wunderbar planschen, schwimmen und die Sonne genießen. Weil viele Freibäder aus unterschiedlichsten Gründen geschlossen sind, nutzen viele als Alternative die Badeseen. Leider breitet sich nun allerdings eine Gefahr aus in Baden-Württemberg, die manchen Menschen große Sorgen bereitet.
Schnelle Lösung wünschenswert
Mehr als 12.000 Seen gibt es in Deutschland, doch nicht alle davon sind als Badeseen ausgewiesen oder zum Schwimmen geeignet. Etwa 2.000 dieser Badeseen werden regelmäßig von den zuständigen Behörden auf ihre Wasserqualität überprüft, sodass dort ein sicheres Schwimmen möglich ist. Das ist insbesondere sehr wichtig, um bei schlechter Wasserqualität und drohenden Krankheiten den Badesee sofort sperren zu können. Außerdem können unerwartete Strömungen oder tiefe Stellen im See auftreten, die das Schwimmen erschweren oder sogar gefährlich werden lassen. Besonders für ungeübte Schwimmer besteht dann die Gefahr, zu ermüden oder zu ertrinken. Auch Wasserpflanzen oder Unterwasserhindernisse können Verletzungen verursachen.
Deshalb sollten Schwimmer niemals allein ins Wasser gehen und immer auf die Hinweise der Rettungsschwimmer achten. Leider halten sich nur die wenigsten daran. Am vergangenen Wochenende sind nach Aussage der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, kurz DLRG, bundesweit etwa 15 Menschen beim Baden und Schwimmen ertrunken. So berichtet die DLRG auch, dass die Anzahl an Ertrinkungsfällen in Deutschland in den letzten Jahren alarmierend zugenommen hat. Im Jahr 2024 kamen 411 Menschen beim Baden ums Leben, das sind 31 mehr als im Vorjahr. Die meisten dieser tragischen Unfälle passieren außerhalb von überwachten Badestellen. Daher fordert die DLRG nun, an den Badeseen Hinweisschilder für die drohenden Gefahren aufzustellen. Jedenfalls muss eine schnelle Lösung her, denn der Sommer hat gerade erst begonnen.