In Baden-Württemberg gibt es einen Handwerker, der keine Grünen mehr bedient. Mit einem Schild an seiner Eingangstür sorgt er für Aufsehen.
Eigentlich hatte der Mann bisher nichts mit Politik zu tun, es hat ihn nicht einmal interessiert. Markus Jourdan aus Althengstett ist Fensterbauer und hat ein ganz besonderes Schild an der Eingangstür seiner Firma angebracht. Das verbreitete sich schnell im Internet. Es sieht so aus, als würde der Handwerker in Baden-Württemberg keine Grünen mehr bedienen. Und das hat seinen Grund.
Handwerker bedient keine “Grünen” mehr
Auf dem Schild steht, man wolle keine Grünen mehr bedienen und Sympathisanten seien im Laden nicht willkommen. Denn die seien schuld am Untergang des Mittelstandes. Der Handwerker sagt, er sei weder rechts noch links. Er würde auch nicht die Wähler der Grünen hassen, die Partei und ihre Sympathisanten.
Es gehe ihm nicht nur um die steigenden Kosten, die durch die Politik der Grünen vor allem das Handwerk und den gesamten Mittelstand belasteten. Das macht ihn wütend und verzweifelt zugleich. Mit seiner Aussage an der Tür will er vielleicht auch aufrütteln.
Der Mittelstand leide unter der aktuellen Politik
Seine Kritik richtet sich nicht in erster Linie gegen die hohen Ausgaben für Energie. Es sind die bürokratischen Vorschriften, die ihm große Probleme bereiten würden. Dabei würde der Mittelstand eigentlich das ganze Land ernähren. Gleichzeitig kritisiert er, dass die deutsche Regierung Milliarden an die ganze Welt verschenke und die eigenen Bürger nicht mehr gut behandle.
Er könne nicht mit ansehen, wie manche Rentner sogar Pfandflaschen sammeln müssten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Er selbst sei ein ganz normaler Unternehmer wie viele andere im Land und wolle mit seinem Statement vor allem eine Botschaft in Richtung Regierung senden. So möchte nicht nur ein Handwerker keine Grünen mehr in Baden-Württemberg bedienen. Er möchte, dass der Mittelstand gehört wird. Markus Jourdan geht es in erster Linie darum, dass sich etwas ändert.