Ein schrecklicher Vorfall erschüttert Baden-Württemberg: Ein Unbekannter schießt auf Katzen und verletzt sie dabei schwer. Die Anwohner sind schockiert über solch eine Grausamkeit – allen voran natürlich die Tierbesitzer.
Man kann es kaum glauben – doch leider passiert so etwas ständig. Auch in Baden-Württemberg sorgt eine solche Tat, bei der jemand wohl gezielt auf Katzen schießt, nun für Entsetzen. Der Schock sitzt tief.
Schockierende Tat in Baden-Württemberg: Wehrlose Katzen in Gefahr
Die getigerte Katze kämpfte sich mit letzter Kraft nach Hause, schwer verletzt und blutend. Ihr Besitzer erkannte sofort die Dringlichkeit und brachte sie zum Tierarzt. Dort kam die bittere Wahrheit ans Licht: Jemand hatte mit einer Luftdruckwaffe auf das wehrlose Tier geschossen. Direkt musste man die Katze operieren. Es war knapp – doch man konnte sie noch retten! Dennoch: Dass jemand in Baden-Württemberg auf Katzen schießt, ist bedauerlicherweise kein Einzelfall. Immer wieder kommt es in dieser Region – und auch deutschlandweit – zu solch grausamen Taten. Wieso nur?
Tierschützer schreiben Belohnung aus: Jagd auf den Täter läuft
Die ersten Ermittlungen haben ergeben, dass man das arme Tier mit einem sogenannten Diabologeschoss getroffen hat. Das ist eine typische Munition für Luftdruckgewehre mit einer markanten Kelchform. Luftdruckgewehre sind in Deutschland im Übrigen vollkommen ohne Waffenschein erhältlich – und trotzdem können sie erhebliche Verletzungen verursachen. Den Einwohnern in Böblingen (Kreisstadt in Baden-Württemberg) verschlägt es die Sprache angesichts der Tatsache, dass der Täter mit solch einer gefährlichen Waffe einfach auf hilflose Katzen schießt. Doch laut der Tierschutzorganisation PETA sind derartige Angriffe leider überhaupt keine Seltenheit. Eine Sprecherin erläutert, dass es fast täglich zu Attacken auf Vierbeiner komme. Deshalb hat die Organisation jetzt auch eine Belohnung von 500 Euro für die Identifizierung des Täters ausgesetzt. Hinweise kann man sowohl bei der Polizei als auch anonym bei PETA melden. Apropos: Die Organisation erhebt außerdem schwere Vorwürfe gegen diesen bekannten Zirkus in Baden-Württemberg.
Traurigerweise ist Tierquälerei kein Einzelfall. Immer wieder misshandeln Menschen Tiere auf grausame Weise. Solche Täter müssen generell mit einer Geldstrafe oder bis zu drei Jahren Haft rechnen. Dennoch bringt das den gequälten Tieren keine Gerechtigkeit. Die Bevölkerung ist daher aufgerufen, die Augen offenzuhalten und verdächtige Beobachtungen sofort zu melden. Nur so können wir dem Leid entgegentreten. Am Ende jedoch bleibt die alles entscheidende Frage: Wieso nur tut man so etwas?