Karlsruhe Insider: Helfer stehen an 70 Punkten und zählen mit.
Der Nationalpark Schwarzwald plant für Sonntag, den 17. Oktober eine groß angelegte Zählung der Besucher durchzuführen. Dies ist dann nach 2015 und 2018/19 die dritte große Zählung der Besucher.
Das System, das hier angewendet wird, ist an die zweite Zählung angelehnt, die ebenfalls sehr gut funktioniert hat. Die Gründe für eine solche Aktion sind sehr vielfältig. Auf diese Weise erhalten die Verantwortlichen eine klarere Vorstellung, wie viele Menschen insgesamt in diesem Gebiet unterwegs sind.
Doch es geht auch um komplexere Daten, welche zudem die Art der Nutzung betrifft. Wie viele Menschen sind zu Fuß unterwegs? Wie viele Menschen fahren Rad oder steigen in der Wintersaison auf die Langlaufski? Welche Orte sind schlecht, welche sehr gut frequentiert? Die Ranger und Rangerinnen des Nationalparks könnten aufbauend auf den Ergebnissen ihre Dienstpläne besser konzipieren. Des Weiteren geht es auch um die Gestaltung von Infrastruktur und weiteren Angeboten sowie langfristig gesehen, um weitere Möglichkeiten, die Besucher zu lenken.
Des Weiteren sollen auch typische Routen erfasst werden, und wie sich die Besucher an Weggabelungen verhalten.
