Jetzt wegen Krieg: Weitere Engpässe erwartet in Baden-Württemberg

Frau steht vor leerem Regal
Symbolbild © istockphoto/primipil

In Baden-Württemberg soll es zu weiteren Engpässen kommen – Der IT-Dienstleister Bechtle blickt angesichts anhaltender Lieferengpässe verhalten auf das laufende Jahr.

Vor allem im ersten Halbjahr sei weiter mit Lieferschwierigkeiten zu rechnen,ab dem Sommer könnte sich die Lage jedoch schrittweise entspannen, teilte das MDax-Unternehmen aus Neckarsulm am Freitag bei der Vorlage seiner detaillierten Geschäftszahlen für 2021 mit.Gleichzeitig verwies Konzernchef Thomas Olemotz auf den Krieg in der Ukraine. «Die Unsicherheiten bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung sind gerade auch vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine besonders hoch.

Unsere Prognose halten wir vor diesem Hintergrund für ambitioniert, gleichzeitig aber auch für realisierbar.» Der Vorstand rechnet für 2022 mit einer Steigerung von Umsatz und Ergebnis.Das Vorsteuerergebnis stieg 2021 um über 18 Prozent auf gut 320 Millionen Euro. Unterm Strich blieben mit über 231 Millionen Euro über ein Fünftel mehr als im Vorjahr. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren: Die Dividende soll auf 0,55 Euro je Aktie steigen. /dpa

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