Dieses Jahr ist ein ganz besonderes: Einer der beliebtesten Freizeitparks Deutschlands wird 50 Jahre alt. Seit seiner Gründung wächst der Europa-Park immer weiter, jedoch ruft er auch Kritiker auf den Plan. Viele verlassen die Region, gerade weil es diesen Park gibt.
Für viele gehört ein Besuch im Europa-Park einfach dazu und gerade in diesem Jahr warten viele Highlights auf die Besucher. Der Europa-Park wächst und wächst und hat mittlerweile eine Fläche von 200 Fußballfeldern. Das gefällt nicht jedem und ruft nicht nur Klimakritiker auf den Plan.
Europa-Park wächst immer weiter und verschluckt die Grünflächen
Keine Frage, wenn neue Themenparks und Attraktionen hinzukommen, braucht es wieder mehr Platz. Mittlerweile feiert der Europa-Park sein 50-jähriges Bestehen. Blickt man auf die Anfänge zurück, staunt man nicht schlecht, denn damals war der Park nicht größer als sechzehn Hektar. Heute reicht diese Größe für all die Attraktionen längst nicht mehr aus, der Park ist fast 200 Fußballfelder groß.
Jedes Jahr kommen rund sechs Millionen Menschen in den Europa-Park, um einen unvergesslichen Tag in Rust zu verbringen. Doch nicht für alle ist der Park ein Vergnügen. Denn er braucht viel Platz, auch für die Tausenden Autos der Besucher. Dafür verschwinden Grünflächen aus der Umgebung und werden zum Beispiel zu asphaltierten Parkplätzen.
Klima-Kritiker und Anwohner laufen Sturm: Europa-Park übernimmt ganzen Ort
Obwohl der Europa-Park ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die gesamte Region ist, verbraucht er viel Grün- und Freifläche. Die Kritik von Umweltschützern wird daher immer lauter. Rust ist ein einstiges Fischerdorf und hat heute nur noch wenig mit seiner Geschichte zu tun, da es vor allem durch den Europa-Park bekannt ist. Während immer wieder neue Attraktionen entstehen und der Park weiter wächst, verlieren andere ein Stück Heimat.
Zahlreiche grüne Wiesen verschwinden und werden Teil des Parkgeländes, was nicht jedem gefällt. Deshalb ist es für viele wünschenswert, dass der Europa-Park nicht nur weiter wächst, sondern sich auch grün und nachhaltig engagiert. Das gilt nicht nur für den Park selbst und die Arbeitsbedingungen vor Ort, sondern auch für die nachhaltige Entwicklung des Parkgeländes.
