
Es gibt nichts, was es nicht gibt. Nachts wurden einfach mal eben Knochen abgestellt. Bei diesem schaurigen Fund in Baden-Württemberg lief wohl so manchem ein Kälteschauer über den Rücken.
Dabei dauert es bis Halloween doch noch ein paar Tage. Ein paar Knochen wurden nachts einfach abgestellt. Dieser schaurige Fund in Baden-Württemberg dürfte wohl so manchem das Fürchten gelehrt und für Entsetzen gesorgt haben.
Schauer und Grusel vor Halloween
Bald ist es wieder soweit, und Halloween sorgt für leuchtende Kürbisse, knisterndes Kerzenlicht und eine dunkle, geheimnisvolle Nacht. Kinder ziehen verkleidet als Hexen, Monster oder Skelette von Tür zu Tür und hoffen auf eine Süßigkeit. In den Gärten stehen geschnitzte Kürbisse mit funkelnden Augen, deren Licht durch die Dunkelheit schimmert. Hinter jeder Ecke warten kleine Überraschungen, von schelmischen Spukgestalten bis zu geheimnisvollen Legenden. Halloween erinnert daran, dass Mut nicht die Abwesenheit von Angst ist, sondern das Einschätzen und Bewältigen von ihr mit einer Prise kindlicher Fantasie. Auch wenn es bis Halloween noch ein paar Tage hin ist, dürfte der schaurige Fund in Baden-Württemberg bereits für einigen Grusel gesorgt haben.
Spuk noch nicht vorbei
Die Knochen des menschlichen Körpers bilden das Skelett, das Stabilität und Schutz für die inneren Organe bietet. Insgesamt besteht unser Skelett im Erwachsenenalter aus mehr als 206 Knochen, ohne die wir uns wie Schnecken fortbewegen würden. Manche Erwachsene haben sogar ein paar Knochen mehr als andere, da bei ihnen einige der Knochen nicht zusammenwachsen. Die Knochen sind durch Gelenke, Knorpel und Bänder miteinander verbunden. Die kleinsten Knochen im menschlichen Körper sind Amboss, Steigbügel und Hammer, die allesamt nur wenige Millimeter groß und für unsere Hörfunktion unersetzlich sind. Dass jemand allerdings tatsächlich einmal derartige menschliche Knochen nachts abstellt, hätte niemand wohl zu träumen gewagt.
Anfang Oktober 2025 wurde vor der Außenstelle des Landesamtes für Archäologie in Speyer ein Glasbehälter mit menschlichen Knochen und Kleidungsstücken gefunden. Das Museum informierte die Polizei. Die Untersuchung des schaurigen Fundes durch die Rechtsmedizin ergab, dass die Knochen und die Kleidung etwa 1.000 Jahre alt seien. Nach einem öffentlichen Aufruf der Polizei meldete sich nun ein Mann. Dieser teilte mit, dass seine bereits verstorbene Mutter die menschlichen Überreste in den 1980er-Jahren aus Südamerika nach Deutschland brachte. Im Rahmen einer Aufräumaktion entschied der Sohn, den Glasbehälter samt schaurigem Inhalt vor der Außenstelle des Landesamtes für Archäologie abzustellen. Für den Mann ist dieser Spuk allerdings noch nicht vorbei, da die Polizei diesen Fall zur Prüfung an die Staatsanwaltschaft weiterleitete.














