Vor kurzem gab es mehrere Kontrollstellen im Schwarzwald. Der Grund dafür waren primär Raser. Dazu wurde nach Fahrzeugen mit nicht zugelassenen Änderungen Ausschau gehalten.
Verkehrsüberwachungen von Seiten der Polizei mögen nicht sonderlich beliebt sein, aber sie sind essenziell, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Vor kurzem organisierte der Verkehrsdienst Villingen mehrere Kontrollstellen im Schwarzwald – der Grund waren hauptsächlich Raser.
Polizeikontrolle zwischen Vöhrenbach und Furtwangen
An einem strahlenden Tag stellte sich das Team entlang der Landstraße L173 zwischen Vöhrenbach und Furtwangen auf. An einigen Abschnitten galt eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h. Zwei Polizeibeamte hielten eine Laserpistole bereit und erfassten Fahrzeuge bis zu einer Entfernung von 1.000 Metern. Auffällige Verkehrsteilnehmer wurden per Funk gemeldet. Die Beamten überprüften alle Arten von Fahrzeugen, und ab einer Geschwindigkeit von 86 km/h wurden verdächtige Autos gestoppt. Hauptkommissar Klaus Bayer winkte die betroffenen Fahrer auf einen Parkplatz. Neben Geschwindigkeitsüberschreitungen lag der Fokus insbesondere auf Motorrädern und nicht zugelassenen Änderungen an Fahrzeugen. Für die Kontrollen waren Einfühlungsvermögen, starke Nerven und umfangreiches Fachwissen im deutschen Verkehrsrecht erforderlich. Die Beamten mussten mit verschiedenen Fahrzeugtypen und Fahrerlaubnissen vertraut sein.
Rücksichtsloser Raser im Schwarzwald fast 70 km/h zu schnell
Nachdem die mobile Kontrollstelle nur wenige Verstöße festgestellt hatte, setzten die Beamten ihre Streife im Schwarzwald fort. Dort erwischten sie einen Motorradfahrer, der mit 128 km/h unterwegs war, obwohl in diesem Abschnitt des Schwarzwaldes nur 60 km/h erlaubt waren. Hauptkommissar Baumann schaffte es, den Fahrer davon zu überzeugen, dass sein rücksichtsloses Fahren gefährlich sei. Dennoch hatte sein Verhalten ernste Konsequenzen: Er erhielt ein mehrmonatiges Fahrverbot, hohe Geldstrafen und Punkte in Flensburg. Die Beamten des Verkehrsdienstes engagieren sich mit Leidenschaft und Professionalität für ihre Aufgabe. Jeder Kontrolltag ist einzigartig, und sie freuen sich, wenn die Verkehrsteilnehmer ohne Verstöße sind. Doch wenn es notwendig ist, zeigen sie ihre Autorität, immer zum Wohle der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Im Straßenverkehr geht es schließlich um das Überleben von Menschen.