Achterbahn-Fans aufgepasst: Der Europa-Park erhöht die Preise aus einem ganz bestimmten Grund. Ab der nächsten Saison wird das Vergnügen für die Deutschen leider um ein ganzes Stück teurer.
Leben in Deutschland wird seit Monaten immer teurer. Jetzt erhöht auch der beliebte Europa-Park die Eintritts-Preise für die kommende Saison.
Er hat keine andere Wahl
Der Europa-Park erhöht tatsächlich die Preise. Zahlreiche Menschen müssen ihren Lebensstandard immer weiter absenken. Denn nicht zuletzt durch Corona und den Ukraine-Krieg steigen die Preise aller Lebensbereiche ins Unermessliche. Nicht nur Lebensmittel sind teurer geworden, auch die Freizeitgestaltung wird immer kostspieliger. Jetzt erhöht auch Roland Mack die Preise für seinen Europa-Park.
Damit nimmt er bereits die zweite Erhöhung in kürzester Zeit vor. Denn auch in 2024 sind die Tickets im Vergleich zum Vorjahr bereits 7 Prozent teurer. Erwachsene müssen in diesem Jahr stolze 69,50 Euro statt 65 Euro für den Parkbesuch in der Hauptsaison bezahlen. Wie viel Besucher dann im Jahr 2025 zahlen müssen, hat Mack noch nicht bekanntgegeben. Er erklärt jedoch, dass er trotz guter Besuchszahlen teurer werden muss, um seine Kosten decken zu können.
Da muss dringend etwas passieren
Er erklärt, dass der Park von sämtlichen Kostensteigerungen im Bereich der Rohstoffe, Lieferanten und Dienstleister betroffen ist und er diese auffangen muss. Seiner Aussage nach funktioniert das mit den aktuellen Eintrittspreisen trotz erhöhter Nachfrage nicht. Für die Deutschen ist es eine echte Hiobsbotschaft im Hinblick auf ihre Freizeitgestaltung. Die knapp 25 Prozent aller Besucher, die aus der Schweiz anreisen, dürfte es dahingegen wohl kaum stören, dass der Europa-Park die Preise leicht erhöhen muss.
In Hinblick auf die aktuelle Entwicklung in Deutschland zeigt sich Mack jedoch besorgt. Seiner Meinung nach gibt es hierzulande viel zu viel Bürokratie und Auflagen. In Kombination mit den extrem hohen Steuern, den gestiegenen Kosten und dem Fachkräftemangel sieht er aktuell rot. Er fasst die Situation konkret in dem Satz “Wir verlieren Qualität, Kompetenz, Arbeitskräfte” zusammen. Infolgedessen müsse er sich immer mehr in außereuropäischen Ländern nach geeignetem Personal umschauen, obwohl der Prozess durch die bürokratischen Hürden extrem aufwendig sei. Er wünscht sich langfristig mehr Wirtschaftskompetenz und erhöht jetzt erst einmal die Eintrittspreise, um weitermachen zu können.