Ministerin erwartet herbe Verluste in Wintersaison im Tourismus

Tourismus und Cafe im Schwarzwald
Symbolbild

Karlsruhe Insider: Corona lässt grüßen.

Die Wirtschaftsministerin von Baden-Württemberg rechnet wegen der Corona-Pandemie mit rückläufigen Zahlen im Wintergeschäft. Zahlreiche zunächst geplante Winterreisen wurden storniert, andere Wintergäste haben ihren Winterurlaub wegen Corona abgesagt, und an vielen verbliebenen Liften sind immer weniger Wintergäste zu finden als Einheimische.

Ganz besonders spürt man Corona in der Touristik-Branche, denn viele der Wintergäste fallen einfach weg, und das Hotel bleibt auf fast leeren Hotelbetten sitzen.

Normalerweise erwirtschaftet die Tourismusbranche einen jährlichen Umsatz von rund 25 Milliarden Euro.

Zwar gab es in den Monaten von Mai bis Oktober 2021 wieder viel mehr Touristen als noch 2020, doch gab es dennoch Verluste gegenüber 2019. Dort gab es gegenüber dem Corona-Jahr 2021 rund 24,5 Prozent mehr Touristen, welche genügend Geld in die Gemeindekasse spülten.

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Für 2022 haben sich alle Verantwortlichen mit dem neuen Projekt „Tourismus bewusst stärken“ viel vorgenommen, und es bleibt der Tourismus-Branche nur viel Glück zu wünschen bei ihrem Vorhaben.