Ministerin würde ihre „eigenen Kinder“ impfen lassen wenn sie nur könnte

Theresa Schopper Kultusministerin
Archiv - Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg

Sie würde es zwar machen, leider hat sie aber selbst keine kleinen Kinder – Baden-Württembergs Kultusministerin macht Äußerungen zur Impfung.

Obwohl die Ständige Impfkommission noch keine Impfung gegen das Coronavirus für Kinder ab zwölf Jahren empfohlen hat, würde Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper bei eigenen Kinder nicht zögern.

«Ich denke, wenn ich persönlich ein Kind in dem Alter hätte, würde ich schon versuchen, es zu impfen», sagte die Grünen-Politikerin der Rhein-Neckar-Zeitung (Samstag).

Aber das sei «eine individuelle Entscheidung, die jede Familie für sich und nach Rücksprache mit dem Haus- oder Kinderarzt treffen muss». Schopper hat zwei erwachsene Söhne.

Die Ministerin wiederholte ihre Forderung, sich im Sinne der Kinder schnell impfen zu lassen. Es könne «nicht sein, dass wir Alten Party feiern und die Kinder haben das Nachsehen», betonte Schopper. /dpa

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