Die Corona-Zahlen schießen in Baden-Württemberg durch die Decke. Das Rekordhoch sorgt überall für Ängste. Seit 24. November gilt bereits Alarmstufe II. Nun ist auch Omikron in Baden-Württemberg angekommen und verschärfte Maßnahmen sind beschlossene Sache.
Die jüngsten Entwicklungen in Sachen Covid-19 Pandemie geben Anlass zur Sorge. Und damit ist auch die Politik gezwungen erneut zu handeln. Erst kürzlich beschlossene Maßnahmen werden daher verschärft. Was bedeutet das für Baden-Württemberg?
Baden-Württemberg mit strengeren Regeln
Im Kampf gegen die Pandemie müssen viele Einschränkungen hingenommen werden. Nun beschließt das Land Baden-Württemberg eine Verschärfung der bestehenden Maßnahmen und Regelungen. Auch wenn aktuell die Zahlen insgesamt leicht rückläufig sind, so sind die neuen Maßnahmen bereits beschlossene Sache.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sieht bereits verschärfte Corona-Regeln für Baden-Württemberg vor. Massiv davon betroffen sind der Sport- und Freizeitbereich. Das Ziel dieser drastischen Schritte ist es, die Kontakte so massiv wie möglich zu reduzieren.
Omikron Variante auch in Baden-Württemberg
Mittlerweile ist auch die Coronavius-Variante Omikron in Baden-Württemberg angekommen. Im Alb-Donau-Kreis hat das Gesundheitsamt vier Personen gemeldet, die sich mit der Variante angesteckt haben sollen. Diese Personen sind in häuslicher Isolation.
Nun sollen jegliche Kontakte so schnell wie möglich auf ein Minimum reduziert werden. In Bayern gelten bereits strengere Regeln. Diese betreffen ebenfalls den Sportbereich, Freizeitaktivitäten und das allgemeine öffentliche Leben. Zudem quellen die Krankenhäuser über. Die Intensivstationen sind am Limit.
In Bayern wurden erste Patienten auf andere Krankenhäuser verlegt. Das könnte bundesweit drohen, wenn das Geschehen nicht zügig gestoppt werden kann. Die Ausbreitung neuer Mutationen machen es für alle schwerer mit der Pandemie umzugehen. Eine fundierte Planung ist so erschwert.
Es muss erwartet werden, dass neben den nun entschiedenen neuen Regelungen künftig noch weitere Maßnahmen hinzukommen, sollten die Corona-Zahlen nicht massiv rückläufig werden.
