Der Wintereinbruch der vergangenen Woche ließ viele Wintersportler jubeln. Viele davon verschlug es ins kalte Weiß auf den Dobel.
Endlich Schnee, endlich Wintersport. Die weiße Pracht lockt derzeit viele Rodler auf den Dobel. Sie kommen mit Bob oder Schlitten voll auf ihre Kosten. Für die Lifte reicht die Menge aber noch nicht.
Viele stürzten sich ins Wintervergnügen
Der erste Schnee lockt viele Eltern, Kinder und Großeltern zum Rodelvergnügen auf dem Dobel. Bereits am Freitag waren dort viele Besucher vor Ort und genossen das Wintervergnügen. Einige holten ihre Kinder sogar früher von der Schule ab, um möglichst frühzeitig auf dem Dobel zu sein. Aber nicht nur die Kinder sausen mit dem Schlitten den Hang hinunter, auch die Eltern haben dabei ihren Spaß.
Die Familien genießen das kalte Vergnügen. Minusgrade schrecken sie dabei nicht ab. Manche sind stundenlang auf dem Dobel unterwegs. Sie haben den Bob und Skier dabei und möchten sich an der frischen Luft bewegen. Die Schneeverhältnisse sind jedoch nur mäßig und reichen nicht für den Liftbetrieb auf dem Dobel. Doch für das Rodelvergnügen genügt die große Fläche vor dem Wasserturm.
Auf dem Dodel ist es entspannt
Noch ist auf dem Dodel nicht viel los. Das liegt wahrscheinlich an der aktuellen Schneehöhe von zehn Zentimetern. Diese reicht nämlich nicht aus, um die Loipen zu spuren oder die beiden Lifte in Betrieb zu nehmen. Familien mit Kindern genießen das, denn letzten Winter sah es anders aus. Da musste man teilweise schon morgens um neun Uhr vor Ort sein, um einen Parkplatz zu bekommen.
Für das Wochenende bleibt die Lage wohl weiterhin entspannt, denn weiterer Schnee wird vorerst nicht erwartet. Und es werden für die Lifte mindestens 20 Zentimeter Schnee benötigt. Deswegen bleibt der große Wintersportler-Ansturm am Wochenende vermutlich aus. Für den Fall der Fälle kann aber die Freiwillige Feuerwehr Dobel bei einem hohen Verkehrsaufkommen unterstützen.
