Traditionsunternehmen am Bodensee mit 600 Millionen Euro Verlusten

Eine große Stadt am Bodensee bei Nacht. Viele Wolken sind am Himmel zu sehen. Man sieht die schönen Lichter der Stadt am Wasser und das Ganze erzeugt eine romantische Atmosphäre.
Symbolbild

Karlsruhe Insider: Sanktionen gegen Russland.

Die Sanktionen gegen Russland treffen auch deutsche Firmen ganz besonders hart. Selbst in Baden-Württemberg droht einem Traditionsunternehmen aufgrund der Sanktionen er finanzielle Bankrott.

Als am 24. Februar Russland gegen die Ukraine in den Krieg zog, konnte man das gesamte Ausmaß der Sanktionen gegen Russland noch nicht absehen. Sowohl die USA als auch die EU verhängten wirtschaftliche Sanktionen.

Die gesamte deutsche Automobilwirtschaft ist wegen der Sanktionen in Sorge. Sowohl Autobauer als auch die Zulieferer haben Angst um ihre Mitarbeiter in den beiden osteuropäischen Ländern.

Ganz besonders das baden-württembergische Unternehmen Zeppelin rechnet bei den wahrscheinlich noch recht langen dauernden Sanktionen mit einem Verlust von rund 600 Millionen Euro. Wenn man berechnet, dass das Unternehmen allein in Russland, Belarus und der Ukraine in jedem Jahr mehr als drei Milliarden Euro erwirtschaftet, kann man die Höhe der Verluste überhaupt erst einmal begreifen.

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Durch die Kooperation mit Caterpillar sind viele Baustellen in allen drei Ländern Bagger mit dem Firmennamen Zeppelin im Einsatz. Je nachdem, wie lange der Krieg noch anhält, ist es nur eine Frage der Zeit, wann diese Baustellen wieder bedient werden können.