Urlauber geschockt: Schrecklicher Fund im Bodensee gemacht

Ein Zeppelin fliegt über den Bodensee. Eine Luftaufnahme, auf der man den großen See und das Ufer sieht. Guter Blick auf Bäume, Häuser und den See.
Symbolbild © imago/Arnulf Hettrich

Einsatzkräfte haben einen schrecklichen Fund im Bodensee gemacht. Die Menschen in der Region sind mehr als geschockt durch die Vorkommnisse. Aktuell laufen die Ermittlungen auf Hochtouren.

Der Bodensee ist ein überaus beliebtes Urlaubsziel, das jedes Jahr aufs neue Tausende Besucher anzieht. Doch auch wenn es sich dabei um ein relativ sicheres Gewässer handelt, sollte man die Gefahren bei jeglichen Wasseraktivitäten niemals unterschätzen. Das beweist jetzt ein schrecklicher Fund im Bodensee.

Endlich Neuigkeiten zu dem Fall

Der Bodensee ist mit einer Fläche von 536 Quadratkilometern riesig und wunderschön. Doch damit geht auch eine klare Gefahr einher, denn wer hier ins Wasser fällt, wird nicht sofort gesichtet. So erging es vermutlich auch einem 23-jährigen Spieler des TV Oeffingen, der am Pfingstmontag mit dem Tretboot auf dem See unterwegs war. Der junge Mann entschied sich Medienberichten zufolge im Bereich des Hafens dazu, vom Boot aus ins kühle Wasser zu springen. Seitdem wird er vermisst.

Obwohl über 250 Einsatzkräfte anschließend alles daran setzten, den Mann zu finden, gab es bisher keine Neuigkeiten. Die Wasserpolizei wurde dabei in den letzten Tagen von Drohnen, Tauchern und Hubschraubern unterstützt. Doch der Mann tauchte nicht auf. Bis jetzt. Denn die Menschen auf einem Passierschiff haben am Dienstag, den 28. Mai, einen schrecklichen Fund im Bodensee gemacht. Etwa 500 Meter vom Ufer entfernt entdeckten die Schiffsinsassen eine auf dem Wasser treibende Leiche und verständigten sofort die Einsatzkräfte.

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Alle warten gespannt auf die Ergebnisse

Bislang ist unklar, ob es sich bei dem Fund der Leiche im Bodensee wirklich um den vermissten Spieler handelt. Die Polizei schätzt die Wahrscheinlichkeit allerdings hoch ein, da aktuell keine anderen vermissten Personen in der Region bekannt sind. Die Tatsache, dass die Einsatzkräfte den 23-Jährigen in den vergangenen Tagen trotz Hubschraubereinsatz nicht finden konnten, verhärtet den Verdacht.

Das Verschwinden des Mannes ist mittlerweile über eine Woche her und man geht davon aus, dass er es nicht wieder lebend aus dem Wasser geschafft hat. Die anderen vier Insassen des Tretbootes hatten dabei mehr Glück. Sie alle kehrten noch am selben Tag ans Ufer zurück. Klarheit soll jetzt ein DNA-Test bringen. Doch die Ermittlung der Daten dauert und so bittet die Polizei aktuell alle Beteiligten, Geduld zu haben.