Anstatt Schnee und Eis wird es nun nass im Süden von Deutschland. In einigen Teilen Baden-Württembergs droht sogar Hochwasser-Alarm. Die Meteorologen raten den Menschen, sich gut vorzubereiten.
Statt Schnee gibt es derzeit jede Menge Regen im Süden der Bundesrepublik. In Baden-Württemberg droht sogar Hochwasser-Alarm. Die Menschen müssen sich hier auf Überschwemmungen einstellen.
Wetterexperten schlagen Alarm: “Flüsse laufen über”
In den kommenden zwei Wochen wird es besonders nass. Insbesondere im Süden und Westen des Landes müssen die Menschen mit Überschwemmungen rechnen. In Baden-Württemberg droht teilweise Hochwasser-Alarm. Besonders betroffen sind die Regionen im Schwarzwald, wo mit bis zu 80 Litern Regen pro Quadratmeter gerechnet wird. Bereits diese Woche soll es losgehen. In vielen Teilen Deutschlands beginnt es verstärkt zu regnen. Dabei steigen die Temperaturen auf knapp 8 Grad an. Für Schnee ist es dann eindeutig zu warm, sodass das Wasser ungehindert in die Flüsse fließt und diese zum Ansteigen bringt.
Zum Wochenende hin könnte das zu Hochwasser in einigen Regionen führen. Denn dann erreichen die Temperaturen bis zu 11 Grad, was auch den letzten Schnee in den Gebirgen schmelzen lässt. Hinzu kommen noch mehr Niederschläge, wodurch sich insbesondere das Sauerland vor Überschwemmungen wappnen muss. Lediglich im Osten des Landes bleibt das Wetter freundlich. Mit Temperaturen von bis zu 14 Grad herrscht hier beinahe schon frühlingshaftes Wetter. Hochwasser-Alarm, wie in Baden-Württemberg, gibt es hier nicht. Große Hoffnungen auf Schnee darf man sich im Januar ohnehin nicht mehr machen. Die Meteorologen bestätigen, dass dieser Monat ungewöhnlich mild ausfällt. Selbst im Schwarzwald sind viele Gebiete schneefrei.
Besser vorbereiten: Die kommenden Wochen werden nass
Stattdessen bleibt das Wetter ungewöhnlich mild und leider auch verregnet. Wie es mit dem Hochwasser-Alarm in Baden-Württemberg im kommenden Monat weitergeht, ist noch nicht sicher. Sollte es allerdings weiterhin verstärkt regnen, ist es ratsam, dass sich die Menschen entsprechend vorbereiten. So sollten sie ihre Keller gut abdichten und – wenn möglich – Versickerungsmöglichkeiten schaffen. Auf lange Sicht kann man statt Asphalt mehr Rasenflächen oder offene Pflasterungen anlegen, in denen das Wasser zur Not besser versickert. Zudem ist es ratsam, seine Versicherungen zu überprüfen, falls es in naher Zukunft tatsächlich zu einem Hochwasser-Alarm in Baden-Württemberg kommen sollte.
