Wertvollster Schatz im Rhein entdeckt: Großkonzerne reißen sich darum

Schatz im Rhein gefunden
Symbolbild

Mitte in Deutschland soll sich ein wahrer Schatz verbergen. Dieser soll Rohstoffe für 400 Millionen E-Autos beinhalten. Damit läge das größte Rohstoff-Reservoir Europas im Herzen Baden-Württembergs.

Laut Meldungen soll sich mitten in Baden-Württemberg ein wahrer Schatz verbergen. Dabei könnte diese Ressource Rohstoffe für die Produktion von 400 Millionen E-Autos bereit halten.

Der Südwesten birgt einen Schatz

Ein Unternehmen aus Karlsruhe hat wohl einen echten Schatz entdeckt. Dabei verbirgt sich dieser tief im Oberrhein. Diese Entdeckung wäre für die Autoindustrie ein wahrer Glücksgriff, denn dieser Rohstoff ist existentiell für E-Autos.

Viele Batterien für E-Autos werden in China hergestellt. Das ist nicht gerade mit einer positiven CO2-Bilanz dekoriert. Auch Chile, Argentinien und Bolivien gehören zu den Ländern, in denen vor allem Lithium abgebaut wird. Doch diese Fördermethoden stehen stark in der Kritik. So werden für 1 Tonne Lithium 170.000 Liter Grundwasser verbraucht.

Umweltfreundlichere Alternative?

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Die Entdeckung könnte nun dafür sorgen, dass die E-Autos deutlich umweltschonender produziert werden könnten. Denn anscheinend gibt es ein enormes Lithium-Vorkommen im Rhein. Dies könnte für die deutschen Autobauer einen klaren Vorteil darstellen.

Auch Horst Kreuter, Mitgründer der Vulcan Energy Resources äußert sich positiv darüber: „Das Lithium-Vorkommen, über das wir hier reden, ist gigantisch und von seiner Beschaffenheit ideal für unser Ziel, hochqualitatives Lithium im industriellen Maßstab in Deutschland zu gewinnen.“

Unfassbarer Reichtum des Rheins

Das Lithium-Vorkommen im Rhein soll so groß sein, dass es laut Schätzungen von Geologen so reich sein könnte, dass damit 400 Millionen E-Autos hergestellt werden könnten. Und es gibt auch schon Pläne für das rheinische Lithium.

So sollen zwei Anlagen entstehen, welche bis 2024 bis zu 15.000 Tonnen Lithium-Hydroxid gewinnen sollen. Dann sollen weitere Anlagen entstehen, die dann bis zu 40.000 Tonnen produzieren könnten.