2G-Regel könnte für den Karlsruher Weihnachtsmarkt kommen

Der Weihnachtsmarkt in Karlsruhe.
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Karlsruhe Insider: Weihnachtsmärkte dürfen in diesem Jahr wieder stattfinden.

Die Weihnachtsmärkte 2021 finden noch nicht wie gewohnt statt, sondern wie alle Veranstaltungen unter Corona-Auflagen. Dabei haben die Städte einen gewissen Spielraum, deshalb gelten in Karlsruhe andere Weihnachtsmarkt-Regeln als in Baden-Baden. Grundsätzliche Richtlinie ist die baden-württembergische Corona-Landesverordnung mit dem Stufenmodell.

Karlsruher Christkindlesmarkt ohne fliegenden Weihnachtsmann

Der Karlsruher Christkindlesmarkt findet dieses Jahr vom 22. November bis 23. Dezember statt. Allerdings müssen die Besucherinnen und Besucher auf ein beliebtes Highlight verzichten. Der fliegende Weihnachtsmann der Artistenfamilie Traber kann dieses Jahr noch nicht stattfinden. Damit sich die Besucher möglichst gut verteilen, wird der Karlsruher Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz, dem Friedrichsplatz und dem Kirchplatz St. Stephan stattfinden. Auf allen drei Plätzen gilt Maskenpflicht.

Es gibt frei zugängliche Bereiche, wie zum Beispiel der Kunsthandwerkermarkt. Hier gilt die Marktregelung und solange die Buden in einem bestimmten Abstand aufgestellt sind, darf jeder und jede diesen Teil des Weihnachtsmarkts besuchen – ohne Zugangsbeschränkung. Für einen Großteil des Weihnachtsmarkts gibt es aber Zugangskontrollen. Innerhalb dieses Bereichs befinden sich alle Glühwein- und Essensstände. Ob lediglich Kontaktdaten hinterlassen werden müssen oder ob 3G (geimpft, genesen oder getestet) oder sogar 2G (geimpft oder genesen) gilt, entscheidet sich tagesaktuell anhand der aktuellen Corona-Zahlen.

Lichtermeer in Rastatt mit Einlassbändchen

Der Weihnachtsmarkt in Rastatt soll vom 22. November bis 23. Dezember auf dem Marktplatz stattfinden. Auch hier sind 3G, Zugangskontrollen sowie Einlassbändchen Teil des Hygienekonzepts. Für den Besuch von Warenverkaufsständen ist ein 3G-Nachweis derzeit nicht erforderlich. Maskenpflicht gilt trotzdem überall zwischen den Buden.

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Baden-Baden nur mit 3G-Status

Das gesamte Weihnachtsmarkt-Gelände vor dem Baden-Badener Kurhaus ist eingezäunt. An den Eingängen wird der Impf-, Genesenen- oder Testnachweis geprüft. Ist man auf dem Gelände, muss man an den einzelnen Ständen keinen Nachweis mehr vorzeigen. Statt 130 Hütten werden es dieses Jahr nur 100 sein. Aufgrund der Corona-Pandemie wird es dieses Jahr keine lebendige Krippe und keine Kinderbackstube geben.

3G-Stempel in Pforzheim

Der Pforzheimer Weihnachtsmarkt wird zum Großteil unter 3G-Regeln stattfinden. Demnach werden Essen und Getränke nur an die Menschen ausgegeben, die eines der 3G erfüllen. Um das zu überprüfen, bekommen Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete einen Stempel auf die Hand.

Diesen bekommt man an allen Imbissbuden, an den Infoständen der Stadt Pforzheim, in der Westlichen beim „Dicken“, in der Östlichen auf Höhe des ehemaligen „I Dipfele“, sowie in der Tourist-Info am Schlossberg. Um zu verhindern, dass Menschen ohne 3G-Status die Regelungen umgehen, bekommt jeder nur ein Getränk oder eine Speise, man kann also seinen Freunden keinen Glühwein mitbringen. Maskenpflicht gilt aber trotzdem.

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