Nachts wird es in der Innenstadt zwangsläufig ruhiger. Denn die Clubs in Karlsruhe schließen für immer. Einen nach dem anderen scheint es zu treffen, das Bild ist düster.
Lärmbelästigung, zu wenige Gäste, zu hohe Personalkosten: Die Gründe für die Schließung beliebter Karlsruher Clubs sind vielfältig. Doch für viele geht es einfach nicht mehr weiter, ihnen bleibt nichts anderes übrig, als aufzugeben. Wer also nachts tanzen gehen will, wird in Karlsruhe wohl bald das Nachsehen haben.
Schließungen häufen sich: Clubs in Karlsruhe verschwinden
Eigentlich ist es gar nicht mehr so einfach, eine Gelegenheit zum Feiern zu finden. Denn immer mehr Clubs in Karlsruhe schließen ihre Türen für immer, der Betrieb ist unmöglich geworden. Das ist eine herbe Enttäuschung für die vielen Stammgäste, die hier gesellige Abende verbracht haben. Doch damit ist jetzt Schluss. Die Betreiber haben offenbar Probleme, die einen Weiterbetrieb der Clubs unmöglich machen. Diese Probleme gibt es schon seit der Pandemie. Die Vorschriften in Deutschland sind streng und es wird immer schwieriger, abends mit den Gästen Geld zu verdienen.
Viel zu unsicher: Beliebte Clubs in Karlsruhe schließen für immer
Hinzu kommt, dass insbesondere die Gastronomie eine sehr unsichere Branche ist, in der man schlecht für die Zukunft planen kann. Für viele mag es unvorstellbar sein, dass Szene-Clubs wie das “Culteum” oder das “Karl Kinski”, die immer gut besucht waren, einfach schließen. Aber die Probleme lassen sich einfach nicht auf die lange Bank schieben. So schließt mit dem “Karl Kinski” zum Jahresende wohl einer der beliebtesten Clubs in Karlsruhe. Außerdem droht am Ende des Jahres dann auch dem “Culteum” das endgültige Aus – unvorstellbar für einen derartig bekannten Club, den es doch schon seit 1994 gibt. Wenn das so weitergeht, wird es wohl sehr ruhig werden in Karlsruhe. Das dürfte wohl den wenigsten gefallen, doch es sind eben die Gäste selbst, welche dieses Ende nun nicht mehr aufhalten können.