Nach den jüngsten Ereignissen sind viele Bürger um ihre Sicherheit besorgt. In Karlsruhe sind nun strenge Anti-Terror-Maßnahmen in Planung, die die Sicherheit der Bürger erhöhen sollen. Dabei geht es nicht nur um Absperrungen.
Gerade bei den letzten großen Faschingsveranstaltungen hatten viele ein mulmiges Gefühl. In Karlsruhe plant man deshalb neue Anti-Terror-Maßnahmen, die für einen hohen Schutz sorgen sollen. Einigen geht das zu weit.
Bürger schützen: Strenge Anti-Terror-Maßnahmen in Karlsruhe
Wer jetzt eine Großveranstaltung plant, muss deutlich strengere Auflagen erfüllen, wenn es um die Sicherheit und die einzelnen Vorkehrungen geht. Das hat einen ernsten Hintergrund. Denn gerade in den letzten Monaten haben schreckliche Anschläge und Übergriffe das ganze Land erschüttert und die Bevölkerung verängstigt. Sie sollen wieder die alte Sicherheit spüren. Das liegt auch Städten wie Karlsruhe am Herzen, die nun neue Anti-Terror-Maßnahmen planen und umsetzen wollen.
Zufahrten versperren – neues Sicherheitsniveau für die Bevölkerung schaffen
Aus diesem Grund hat sich eine eigene Arbeitsgruppe gebildet, die verschiedenereper Sicherheitsmaßnahmen und deren Wirksamkeit auf den Prüfstand stellen soll. Anschließend will man neue Anti-Terror-Maßnahmen planen und umsetzen. Dabei geht es vor allem darum, für die Bürger sichere Räume im Stadtgebiet zu schaffen. Sei es durch Absperrungen oder zusätzliche Fahrzeuge, die man bei Großveranstaltungen einsetzt. Hier möchte man wohl auch in Zukunft das Repertoire deutlich ausbauen und die Zufahrten mit massiven Fahrzeugen komplett versperren, wie es zuletzt bei den Karnevalsumzügen zu sehen war. Auch für die Bürger bedeutet das Einschränkungen, denn sie können dann verschiedene Bereiche nicht mehr wie gewohnt passieren.
Einige der Karnevalsumzüge wurden aus genannten Sicherheitsgründen abgesagt. Andere fanden unter strengen Auflagen statt. Passiert ist zum Glück nichts. Wie die Stadt die einzelnen Anti-Terror-Maßnahmen im Detail umsetzen will, genau das wird die Arbeitsgruppe unter der Beratung verschiedener Experten noch herausfinden. Eines steht aber schon jetzt fest: Es müssen öffentliche Gelder ausgegeben werden, um für Recht und Ordnung und letztlich auch für Sicherheit zu sorgen.