Eine Baustelle auf der A5 bei Karlsruhe dauert länger als geplant. Das ist keine gute Nachricht für viele Autofahrer, die nun bis Ende November hinein mit Verkehrsbehinderungen rechnen müssen.
Eine Baustelle auf der A5 bei Karlsruhe, genauer gesagt bei Ettlingen, wird nicht rechtzeitig fertig. Dabei hatte es zuerst geheißen, die Arbeiten würden zügig vorankommen und früher als geplant abgeschlossen sein. Jetzt fragen sich viele, warum sich diese Prophezeiung ins Gegenteil verkehrt.
Baustelle auf der A5 bei Karlsruhe dauert länger
Vor einiger Zeit hatten wir noch gute Nachrichten darüber, dass die Baustelle auf der A5 bei Karlsruhe schneller als geplant fertiggestellt werden soll. Doch das muss an dieser Stelle revidiert werden, denn nun gibt es doch Verzögerungen im Bauablauf. Das teilte die Autobahn GmbH mit. Bis Ende November müssen alle Autofahrer, die diese Stelle passieren, noch mehr Zeit einplanen. Denn es wird weiterhin zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Die notwendigen Bauarbeiten auf einen Blick
Von Norden kommend bleibt die Ausfahrt Ettlingen/Rüppur vier Wochen länger gesperrt. Gleiches gilt für die Auffahrt in Richtung Süden. Beide Fahrtrichtungen müssen daher deutlich verengt bleiben. Was das in der Realität bedeutet, wissen viele Autofahrer: Fast jeden Tag ein neuer Stau und unzählige Stunden, die man zusätzlich im Auto verbringt.
Im Zuge der bisherigen Arbeiten konnte die Entwässerung auf der gesamten Strecke verbessert werden. Außerdem wurden die Auffahrtsrampe, die Verzögerungsstreifen und die Beschleunigungsstreifen erneuert. Ebenso waren Sanierungsarbeiten im gesamten Bereich notwendig. Diese Arbeiten sind derzeit vollständig abgeschlossen. Die weiteren Bauarbeiten konzentrieren sich nun auf den Bereich der Anschlussstelle.
Finanzielle Planung eingehalten
Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Wenn diese Baustelle erst einmal abgeschlossen ist, sollen keine weiteren Arbeiten in diesem Bereich folgen. Immerhin konnte der Kostenrahmen von knapp zwanzig Millionen Euro eingehalten werden, so der aktuelle Stand der Dinge. An dieser Stelle bleibt zu hoffen, dass sich diese Nachricht nicht auch noch ins Gegenteil verkehrt.