Ärger bei Karlsruhe: Bau von neuer Brücke dauert doch länger

Brücke mit Baustelle
Symbolbild © istockphoto/djedzura

Ein echtes Drama zeichnet sich bei Karlsruhe ab. Denn der Bau einer wichtigen Brücke dauert deutlich länger, als ursprünglich geplant.

Die Fertigstellung der Brücke, die bei Karlsruhe neu gebaut wird, dauert viel länger, als bisher angenommen. Dramatische Zustände zeichnen sich ab.

Verzögerungen sorgen für Ärger

Die Fertigstellung der Brücke sollte eigentlich bis Frühjahr 2023 erreicht sein. Doch nun wurde erklärt, dass der Brückenbau bei Karlsruhe viel länger Zeit in Anspruch nehmen wird. Die Brücke wird als Neubau errichtet und sorgt jetzt für Ärger.

Die Neubaumaßnahmen seien vor dem Bau falsch eingeschätzt worden. Die Länge sei dabei nicht korrekt geplant worden. Bevor der Bau nun weitergehen kann, sind intensive Gespräche notwendig. Denn die Zukunft der Brücke steht, sprichwörtlich, auf der Kippe.

Schon Jahre in Verzug

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Tatsächlich ist die Fertigstellung der Brücke schon lange überfällig. Denn der Neubau der Herrenwaagbrücke in Mühlacker startete im März 2021. Gleichzeitig werden auch zwei neue Kreisverkehre integriert.

Der Bau stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Die Betonage hat bereits dafür gesorgt, dass die Brücke um Wochen verzögert errichtet werden konnte. Einen positiven Effekt gibt es jedoch: Der Straßenbau kam gut voran.

Neuer Bauplan mit Überraschungen

Der Bauplan zur Brücke musste jetzt überarbeitet werden. Doch dieser neue Plan enthält Überraschungen. Der Bauzeitenplan des Auftragnehmers zeigt, dass die Fertigstellung frühestens zum Sommer 2023 erreicht wird.

Der Grund für die massive Verzögerung sei eine Fehleinschätzung der verschiedenen Bauzeiten der Abschnitte. Nun sollen Gespräche folgen, denn mit dieser Neuplanung ist der Auftraggeber absolut nicht zufrieden.