Traditionell werden auf dem Karlsruher Weihnachtsmarkt Geschenke an Bedürftige verteilt. Diese besondere Aktion findet jedes Jahr großen Anklang und viele Menschen nutzen die Gelegenheit, um etwas Gutes zu tun. Die Tradition kommt den Schwächsten der Gesellschaft zugute.
Einmal im Leben über den Weihnachtsmarkt schlendern und alles mitnehmen, worauf man Lust hat. Das können sich nur noch wenige leisten. Gerade in diesem Jahr sind die Preise wieder deutlich gestiegen. Aber wie immer ist die Bescherung für Bedürftige auf dem Karlsruher Weihnachtsmarkt eine schöne und liebgewonnene Tradition.
Alles gratis: Geschenke an Bedürftige auf Karlsruher Weihnachtsmarkt
Finanziell schlechter gestellte Menschen haben es in unserer Gesellschaft besonders schwer. Sie stehen am Rande, werden kaum beachtet und tun sich mit der sozialen Teilhabe schwer. Von einem schönen Tag auf dem Weihnachtsmarkt können die meisten nur träumen. Doch einmal im Jahr ist das in Karlsruhe möglich. Auf dem Karlsruher Weihnachtsmarkt erhalten Bedürftige Geschenke. Für jeden, der an dieser Aktion teilnimmt, gibt es etwas Besonderes. Die bedürftigen Menschen können hier nach Herzenslust schlemmen und miteinander ins Gespräch kommen. Es gibt viele Unternehmen und Vereine, die sich an dieser Aktion beteiligen und in der Vorweihnachtszeit endlich etwas zurückgeben wollen. Daher hat es auch in diesem Jahr wieder sehr viele Freiwillige gegeben. Eingeladen wurden dreißig Menschen vom Tagestreff Tür in der Kriegsstraße 88.
Endlich im Mittelpunkte: Leckereien und Geschenke-Beutel für Bedürftige in Karlsruhe
Viele dieser Bedürftigen sind durch Schicksalsschläge in ihre schwierige Situation geraten. An diesem Tag dürfen sie einmal im Mittelpunkt stehen. Überall werden sie freundlich bedient und mit Leckereien und kleinen Geschenken bedacht. Premiere feierten die kleinen Geschenktüten, die es für die Teilnehmer gab. Hier beteiligte sich auch der Karlsruher SC mit kleinen Präsenten. Viele werden sich noch lange an diesen besonderen Tag erinnern, an dem sie nicht mehr am Rande der Gesellschaft standen, sondern ganz normale Menschen waren, die gemeinsam Weihnachten feierten.