Alarm: Seuche in bekanntem Tierpark bei Karlsruhe ausgebrochen

Mehrere Männer in grünen Schutzanzügen und mit Atemmasken versuchen hinter einem Absperrband der Polizei entlaufene, potenziell gefährliche Vögel einzufangen und sie wieder in die Käfige zu bringen. Eine Tierseuche breitet sich in Deutschland aus.
Symbolbild © imago/Markus Matzel

In einem beliebten Tierpark bei Karlsruhe ist eine gefährliche Seuche ausgebrochen. Es ist wirklich schrecklich, was vor Ort passiert, denn mittlerweile hat es fast alle Tiere erwischt. Ein offizieller Alarm ist herausgegangen.

Für die meisten Tiere kam jede Hilfe zu spät. Jetzt hat sich sogar das Landratsamt eingeschaltet, denn die gefährliche Seuche wütet in einem Tierpark bei Karlsruhe.

Ausbruch gefährlicher Seuche in Tierpark bei Karlsruhe

Auch alle Bürger in der näheren und weiteren Umgebung sind zum Handeln aufgerufen. Es geht um eine Tierseuche in einem Wildpark bei Karlsruhe, die ungeahnte Ausmaße angenommen hat. Hunderte Tiere sind bereits erkrankt. Eine mittlere Katastrophe für den Tierpark Hambrücken. Auch viele andere Tiere sind gefährdet, sodass dringender Handlungsbedarf besteht. Bei der Krankheit handelt es sich um eine Art der Vogelgrippe, auch Geflügelpest genannt, die als hoch ansteckend gilt. Wann der Park wieder geöffnet werden kann, ist noch nicht absehbar. Zunächst muss die Anlage komplett desinfiziert werden, damit von der Seuche keine Gefahr mehr ausgeht. Es begann mit zwei infizierten Tieren, dann breitete sich das gefährliche Virus rasend schnell aus.

Lesen Sie auch
Strafen: Karlsruhe verbietet Bürgern das Streuen bei Glatteis

Hunderte Tiere getötet – Warnung und Alarm an die Bevölkerung

Inzwischen musste das Veterinäramt hart durchgreifen, viele Tiere wurden getötet. Es gibt sehr strenge Auflagen, unter denen vier Nandus und fünf Papageien am Leben gehalten werden dürfen. Der Tierpark Hambrücken ist bestürzt, zeigt jedoch Verständnis für die Maßnahmen des Veterinäramts, denn die Vogelgrippe ist extrem gefährlich und breitet sich rasend schnell aus. Sie kann zu einer enormen Gefahr für die gesamte Vogelpopulation im Raum Karlsruhe werden. In dem Wildpark bei Karlsruhe sind nur die Vögel von der Vogelgrippe betroffen, die Esel, Ziegen und Schafe sind wohlauf.

Die betroffenen Tiere werden nun mit größter Sorgfalt untersucht. Daraus ergeben sich Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für die Geflügelhalter in der Umgebung. Diese sollten ohnehin sehr vorsichtig sein und darauf achten, dass ihre Tiere nie in direkten Kontakt mit Wildvögeln kommen. Außerdem sollten Bürger, die einen toten oder kranken Wildvogel entdecken, diesen Fund unbedingt melden. Dies alles kann dazu beitragen, die Seuche im Landkreis Karlsruhe einzudämmen.