Wölfe streifen durch den Schwarzwald. Nun warnt das Amt vor einem wilden Wolf. Die Bürger im Karlsruher Umkreis machen sich Sorgen. Wer möchte schon einem Wolf begegnen?
Es gibt mehrere Sichtungen und eine amtliche Warnung vor einem Wolf im Umkreis. Der Wolf hat sichtbare Spuren hinterlassen in Form von Beutetieren. Diese sehen so aus, als seien sie einem Wolf zum Opfer gefallen.
Amtliche Warnung vor dem Wolf: Bürger spüren die Gefahr
Derzeit bearbeiten die Ämter und Sachbearbeiter die Spuren, um herauszufinden, auf welche Tiere sie konkret zurückzuführen sind. Aus Sicherheitsgründen sollten Bürger bei Spaziergängen unbedingt auf den markierten Waldwegen bleiben. Außerdem müssen Hunde an der Leine gehalten werden. Wer im Karlsruher Raum verdächtige Wolfsbeobachtungen macht, soll dies melden. Ansprechpartner ist das Kreisjagdamt Karlsruhe. Betroffen ist das Gebiet Karlsbad Spiegelberg, das wiederum im Kreis Karlsruhe liegt. In diesem Gebiet sind die Bürger in Sorge, viele meiden sogar die Wälder, aus Angst auf einen Wolf zu treffen.
So richtig verhalten bei Begegnungen mit dem Wolf: Nie wegrennen
Die Angst vor dem Wolf ist seit Menschen gedenken Haus gemacht. Dabei haben die Tiere zu meist noch größere Angst vor dem Menschen und bleiben ohnehin auf Sicherheitsabstand. So gehen Wölfe direkten Begegnungen mit Menschen eigentlich aus dem Weg. Die meisten Begegnungen mit den Wölfen sind rein zufällig und nur von kurzer Dauer. Dennoch fürchten viele jetzt die wilde Gefahr.
Sollte man dennoch im Wald auf einem Wolf treffen, gilt es Respekt zu bewahren. So sollte man nicht überstürzt handeln, die Tiere bewegen sich dann meist relativ schnell aus den Situationen wieder hinaus. Im nächsten Schritt sollte man sich bemerkbar machen, zum Beispiel, indem man in die Hände klatscht. Wer wie wild davonrennt, könnte beim Wolf wiederum das instinktive Verhalten der Verfolgung auslösen. In jedem Fall gilt es Ruhe zu bewahren, dann kommt man auch aus brenzligen Situationen heraus.
