Mittlerweile hat der Karlsruher Zoo eine Bekanntheit weit über die Stadtgrenzen hinaus erlangt. Ob Fernsehen, Radio oder Zeitung: Alle wollen einen Blick darauf werfen. Nun sperrt der Karlsruher Zoo das Gehege aber kurzerhand ab.
Keine Frage, im Karlsruher Zoo gibt es derzeit kaum etwas Interessanteres. Trotzdem haben die Verantwortlichen das Gehege vorerst abgeriegelt und das soll auch so bleiben. Niemand darf mehr hineinschauen.
Gehege ist gesperrt: Karlsruher Zoo greift durch
Kaum ein Tier hat seit langem so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie dieses, welches vor wenigen Wochen unter spektakulären Umständen zur Welt kam. Ursprünglich hatte die Zooleitung dem Nachwuchs kaum eine Überlebenschance gelassen. Dann geschah so etwas wie ein kleines Weihnachtswunder. Auch Silvester hat der Nachwuchs unbeschadet überstanden.
Keine Frage, dass die Presse jetzt Schlange steht, um Fotos und Videos von dem Kleinen zu machen. Auch viele Besucher kommen in den Zoo, um einen Blick auf das Jungtier zu werfen. Doch der Zoo hat das Gehege erst einmal abgeschirmt, und daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Schließlich geht es um die Sicherheit.
Kleines Wunder im Karlsruher Zoo: Großer Ansturm und Interesse
Viele ahnen an dieser Stelle, wer gemeint ist. Der Eisbärennachwuchs im Karlsruher Zoo hat für Furore gesorgt – und das ist wenig erstaunlich, ist er doch unter ungewöhnlichen Umständen zur Welt gekommen. Denn Eisbärenmama Nuka bekam ihre Jungen im Außengehege in einer kleinen Höhle. Die Pfleger und Fütterer hatten keinen Zugriff auf das Jungtier und rechneten ihm daher nur geringe Überlebenschancen aus. Doch wie durch ein kleines Wunder streckte der kleine Eisbär vor wenigen Tagen zum ersten Mal seine Nase in die Sonne.
Die Fotos von ihm waren heiß begehrt und machten im Internet und in der Presse schnell die Runde. Dadurch wird es jetzt einen großen Ansturm geben, denn alle wollen den kleinen Bären sehen. Doch zunächst müssen die Besucher enttäuscht werden. Der Karlsruher Zoo hat das Gehege abgeriegelt. Man kommt nicht direkt an das Gehege heran. Es gibt ein großes Zaunelement mit einer Plane. Das alles dient noch der Sicherheit der frisch gebackenen Eisbärenfamilie, der bei dem großen Rummel und vonseiten der Besucher nichts passieren soll. Deshalb will man darauf verzichten. Dafür haben sicher viele Menschen Verständnis, auch wenn sie es kaum erwarten können, endlich das Bärenjunge zu sehen.