Atemberaubend: Bei Karlsruhe gibt es einen neuen Besucher-Magnet

Ein großes Haus mit Glasfassade steht in einem Rhododendronpark. Der Park ist mit verschiedenen blühenden Rhododendren bepflanzt. Die Menschen gehen darin spazieren und bewundern die Blumen.
Symbolbild © imago/Roland Hartig

Schon seit einiger Zeit gibt es bei Karlsruhe einen neuen Besucher-Magnet. Die Menschen strömen in die Parkanlagen, um etwas ganz Besonderes zu sehen. Man sollte die Chance nutzen, denn schon bald wird diese gewaltige Attraktion wieder verblüht sein.

Eine naturbegeisterte Familie hat bei Karlsruhe einen neuen Besucher-Magnet geschaffen. Vor allem im Frühjahr strömen die Menschen in den Park, um die blühende Schönheit aus der Nähe zu betrachten. Viele Einheimische kennen dieses Kleinod schon, andere sollten es sich nicht entgehen lassen.

Bei Karlsruhe gibt es einen neuen Besucher-Magnet

Der Karlsbader Park in Langensteinbach ist ein echtes Schmuckstück und zugleich ein neuer Besucher-Magnet in der Nähe von Karlsruhe. Denn hier gibt es einen ganz besonderen Park mit prächtigen Rhododendren, der sich über insgesamt zehn Hektar erstreckt. Hier kann man wunderbar spazieren gehen und die Blüten bewundern. Und man glaubt gar nicht, dass dahinter eigentlich nur eine Familie mit viel Initiative steckt. Die Rede ist von Helena und Ralf Jansen. Die beiden kümmern sich um den gesamten Park.

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Hunderte verschiedener Rhododendren in dem weitläufigen Park

Was heute als Besucher-Magnet im Rhododendronpark bei Karlsruhe bezeichnet wird, hat eine lange Vorgeschichte. Die Anfänge reichen bis ins Jahr 1976 zurück. Die Gründer des Parks, Friedbert und Waltraud Jansen, haben die gesamte Anlage aus der Taufe gehoben. Sie begannen mit der Pflanzung der unzähligen Rhododendron-Sorten und pflanzten auch Kiefern. Damals dominierten noch Farben wie Orange und Gelb. Erst heute gibt es neue, modernere Sorten mit zwei Farben.

Man schätzt, dass mehr als 150 verschiedene Rhododendronsorten im Park zu sehen sind. Auch andere Pflanzen wie Ziersträucher, Weigelien oder Blumenhartriegel sind zu bewundern. Mit Beginn des Frühlings startet Helena Jansen zudem ihr beliebtes Tulpenprojekt. Ihr Sohn Sandro betreibt das Café am See, das jedes Jahr im Mai seine Pforten öffnet und leckere Kuchen und Cocktails serviert. Doch Vorsicht: Die Wege durch den Park sind naturbelassen und gerade nach längeren Regentagen weder für Kinderwagen noch für Rollatoren geeignet.