Aus dem Häuschen: Karlsruher Zoo eröffnet neues Themengebiet

Der Karlsruher Zoo mit Eingang.
Foto: AD KA, CC BY-SA 2.0

Ein neues Themengebiet eröffnet im Karlsruher Zoo. Damit sind auch neue Tiere zu sehen. Darauf können sich die Besucher jetzt freuen.

Ein neues Themengebiet eröffnet im Karlsruher Zoo. Hier können die Besucher den Tieren direkt in die Augen schauen. Diese Besonderheit sorgt schon jetzt für jede Menge Aufregung.

Karlsruher Zoo eröffnet neues Themengebiet

Erst vor wenigen Tagen haben wir darüber berichtet, dass Wahia und Nike zurück im Karlsruhe Zoo sind. Sie gehören nämlich zu einem neuen Themengebiet, das der Karlsruher Zoo erst kürzlich eröffnet hat. Es handelt sich dabei um die Savanne. In dem Gehege leben mehrere Tiere zusammen. Ab Freitag können die Besucher dann auch endlich wieder zurück ins Giraffenhaus.

Dieses kann nach einer dreieinhalbjährigen Bauphase nämlich endlich wieder öffnen. Ab 15 Uhr haben die Besucher die Möglichkeit, einen Blick auf das neue Themengebiet im Karlsruher Zoo zu werfen. Getrennt von den Tieren ist man als Besucher dann nur noch durch den Wassergraben. Das eröffnet eine vollkommen neue Perspektive. Am Montag kamen die beiden Giraffen wieder zurück in ihr altes Zuhause. Sie leben ab sofort in der Afrika-Savanne, dem neue Themengebiet in Karlsruhe. Und in diesem Gehege erwarten die Besucher auch sonst ein paar Neuerungen.

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Die Highlights im neuen Themenpark

Eines der Highlights in der Savanne ist die große neue Plattform. Hier können die Besucher Augenkontakt zu den Giraffen aufnehmen und einmal das Gefühl bekommen, so groß wie die Tiere selbst zu sein. Auf diese Aussichtsplattform passt mühelos eine ganze Schulklasse. Außerdem hat der Karlsruher Zoo einen Baobab installiert. Das ist ein künstlicher Affenbrotbaum, der sich in der Mitte des Geheges befindet. Er vermittelt als einer der typischen Teile der Savanne die Atmosphäre in dem natürlichen Lebensraum.

Das neue Themengebiet im Karlsruher Zoo hat eine Fläche von 3.500 Quadratmetern und damit deutlich mehr Platz, damit die Tiere sich möglichst frei bewegen können. Vorher standen den Giraffen nur 700 Quadratmeter zu. Im Innenbereich im Giraffenhaus hat man den Wintergarten noch einmal deutlich ausgebaut. Die Tiere können sich bei schlechtem Wetter hierhin zurückziehen und stehen geschützt vor Kälte und Regen.