Zum Valentinstag planen Klimaaktivisten eine Karlsruher Demo – aus Liebe zum Umweltschutz. Die Versammlung ist in der Innenstadt auf dem Marktplatz geplant und soll für Aufsehen sorgen.
Am Freitag ist Valentinstag. Genau für diesen Tag planen die Klimaaktivisten eine Karlsruher Demo. Der Zeitpunkt ist nicht ganz ohne Zufall gewählt, denn die Teilnehmer haben eine wichtige Botschaft.
Klimaaktivisten planen Karlsruher Demo
Am Valentinstag geht es Klimaaktivisten nicht nur um gegenseitige Rücksichtnahme und Liebe: Sie planen in Karlsruhe eine Demo aus Liebe zur Natur und zum Umweltschutz. Dahinter steckt die Organisation “Fridays for Future”. Ihnen geht es vor allem darum, die Umwelt auch in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken. Schließlich sind es nur noch wenige Tage bis zur Bundestagswahl und da wollen sie mit ihrem Appell noch einmal gezielt für Aufmerksamkeit sorgen.
Die Demonstration beginnt um 16:00 Uhr auf dem Marktplatz. Von dort aus werden die Menschen durch die Innenstadt ziehen. Mit Blick auf das Klimaschutz-Gesetz werden die Teilnehmer der Karlsruher Kundgebung fragen, warum die Politik ihre Maßnahmen nicht strikt genug am Klimaschutz ausrichtet.
Klimakrise – aus Liebe zum Klima auf die Straße zur Karlsruher Demo
Auf der Website von “Fridays for Future” findet sich auch die offizielle Pressemitteilung und Ankündigung der Karlsruher Demo am Valentinstag. Für mehr Klimagerechtigkeit gehen die Aktivisten weiter auf die Straße. Die Klimaaktivisten fühlen sich bedroht von der Untätigkeit der Politik in der Klimakrise, die sich ihrer Meinung nach zu einer Systemkrise entwickelt. Sie bedroht das Leben und die Zukunft der Menschheit. In diesem Zusammenhang wird erneut auf das Pariser Klimaabkommen verwiesen. Danach haben sich alle Länder und Staaten der Welt verpflichtet, die Erderwärmung zu begrenzen, und zwar auf 1,5 Grad Celsius. Um dieses Ziel zu erreichen, sind wohl deutlich schärfere Maßnahmen als bisher notwendig. Nun bleibt abzuwarten, wie viele Klimaaktivisten am Valentinstag zur Demo nach Karlsruhe kommen. Wer möchte, kann sich gern aktiv mit Plakaten und Transparenten beteiligen.