Aus: Passagehof in Karlsruhe wird zur kompletten Fußgängerzone

Die Kaiserpassage im Sommer.
Symbolbild © ka-insider

Es ist aus: Der Passagehof in Karlsruhe wird zu einer kompletten Fußgängerzone. Damit entsteht ein neuer urbaner Raum in der Fächerstadt.

Aus dem Passagehof in Karlsruhe wird bald eine komplette Fußgängerzone. Bereits Anfang September soll das neue Konzept umgesetzt werden. Dabei werden für ein ganz bestimmtes Projekt verschiedene Designer und Künstler eingeladen.

Bürger bestimmen über Fußgängerzone in Passagehof

Ab September wird der Passagehof zur Fußgängerzone. Die Bürger werden beim Design der urbanen Zone eine wichtige Rolle spielen. Sie dürfen diesbezüglich eine wichtige Entscheidung treffen. So gab die Stadtverwaltung Karlsruhe bekannt, dass eine Bodenbemalung für die visuelle Umgestaltung des Passagehofs stattfinden werde. Mit der Kinemathek, dem Art Institut und dem kommenden Jazzclub hat die zukünftige Fußgängerzone bereits eine starke kulturelle Bedeutung.

Mit dem Bodendesign soll der kreative Charakter des Passagehofs im öffentlichen Raum hervorgehoben werden. Fünf Designer und Künstler aus Karlsruhe dürfen sich hierzu ein grafisches Konzept überlegen. Vom 21. Juli bis zum 11. August werden die eingereichten Entwürfe im Passagehof sowie online verfügbar sein. In diesem Zeitraum haben die Bürger die Möglichkeit, ihren Favoriten zu wählen und so Einfluss auf die Entscheidung der Jury zu nehmen. Die Jury, bestehend aus Vertretern der Stadtverwaltung, des Bürgervereins und der Interessensgemeinschaft Kaiserstraße West, wird Mitte August über den Gewinner entscheiden.

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Neuer urbaner Raum in Karlsruhe

Die Umwandlung des Passagehofs in eine Fußgängerzone steht auch für die Schaffung eines neuen urbanen Raums. Die geplante Bodenbemalung sorgt dabei für ein ästhetisch ansprechendes Ambiente. Dieses lädt die Besucher auf eine kreative Entdeckungsreise ein.

Die Stadt Karlsruhe strebt nach einer belebten und zugänglichen Innenstadt, in der kulturelle Einrichtungen und der öffentliche Raum harmonisch zusammenkommen. Die neue Fußgängerzone soll dieses Vorhaben unterstützen. Diese aufregende Transformation wird die Karlsruher Kulturszene und das städtische Leben in Zukunft sicherlich bereichern. Es bleibt abzuwarten, für welches Bodendesign sich die Karlsruher Bürger und die Jury letztendlich entscheiden.