Kurz vor dem nächsten Spiel gibt es eine beunruhigende Nachricht. Die in Deutschland grassierende Krankheitswelle hat nun auch die Mannschaft des Karlsruher SC erfasst. Zahlreiche Ausfälle sind zu befürchten.
Es muss endlich wieder ein Sieg her, da sind sich alle einig. Sonst verliert der KSC endgültig den Anschluss an die Tabellenspitze. Die Krankheitswelle, die aktuell den Kader des Karlsruher SC schwächt, kommt da zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.
Mannschaft des Karlsruher SC vor schwieriger Aufgabe
Trainer Christian Eichner steht vor einer großen Denksportaufgabe. In wenigen Stunden ist Anpfiff gegen Schalke, ein schweres Spiel steht dem KSC bevor. Doch ausgerechnet jetzt schlägt eine Krankheitswelle zu, die die Mannschaft des Karlsruher SC regelrecht lähmt. Mit anderen Worten: Es gibt zahlreiche Ausfälle, die die Kräfteverhältnisse wohl enorm schwächen dürften.
Die Motivation, endlich wieder einen Sieg einzufahren, ist ungebrochen. Es braucht also viel taktisches Geschick und eine gute Aufstellung, um Schalke etwas entgegensetzen zu können. Der KSC muss wieder in die Erfolgsspur zurückfinden, was angesichts der Ausfälle schwer werden dürfte. Nicht zuletzt der Abgang des Top-Stürmers Budu Zivzivadze zum Jahreswechsel in die erste Bundesliga scheint noch nicht ganz verkraftet – auch wenn viele junge Spieler nachrücken.
Schweres Spiel gegen Schalke: Mehrere Krankheitsfälle bei der Mannschaft des Karlsruher SC
Laut Aussage des Cheftrainers Eichner konnte unter der Woche nur mit dreizehn gesunden Spielern trainiert werden. Eine denkbar schlechte Vorbereitung auf das anstehende Spiel um 13:30 Uhr gegen Schalke. Wer letztendlich auf dem Platz stehen wird, scheint noch nicht ganz entschieden. Vor allem hinter den Einsätzen von Marcel Beifus und David Herold steht ein Fragezeichen.
Auch Sebastian Jung ist krankheitsbedingt geschwächt und hat kaum eine Chance auf einen Einsatz. Dabei ist die Abwehr eigentlich das Rückgrat der Mannschaft, die gerade in den letzten Spielen durch die vielen Gegentore einige Löcher bekommen hat. Keine Frage, die Situation vor dem Spiel ist angespannt. Jetzt heißt es abwarten, Daumen drücken und auf den ersten Sieg seit Langem hoffen.