Auto abgeben: Mehr Karlsruher sollen auf das Fahrrad gelockt werden

Viele Fahrradfahrer in der Stadt
Symbolbild © istockphoto/ArtMassa

Karlsruhe Insider: Flickenteppich im Radwegenetz

In ganz Baden-Württemberg liegt der Radverkehr aufgrund von zu wenigen Radfahrwegen bei rund 15 Prozent. Hier plant mindestens der Landkreis Karlsruhe, seine Radwege auf rund 25 Prozent aufzustocken.  Dies soll bis zum Jahr 2040 vollbracht sein. Aber wie kann man das alles umsetzen?

Wie kann man die Menschen davon überzeugen, dass sie mehr Radfahren sollen?

Der Landkreis Karlsruhe wurde im vergangenen Jahr vom Land Baden-Württemberg als die fahrradfreundlichste Kommune ausgezeichnet. Damit dies auch in diesem Jahr gelingen kann, plant der Landkreis Baden-Württemberg, seine Radwege zu erweitern, damit der Anteil der Radfahrer auf dann 25 Prozent gesteigert werden kann. Der Manager im Landkreis Karlsruhe hat mittlerweile ein eigenes Sachgebiet, damit die Radwege weiter ausgebaut und verbessert werden können. Bei einigen Radwegen ist derart viel Gras gewachsen, dass diese erst einmal wieder vom Gras befreit werden können.

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Die Infrastruktur der Radwege müsste eigentlich verbessert werden, denn für viele Kommunen können ihre Radwege nicht erweitern, weil das Land Baden-Württemberg für die Infrastruktur der Radwege verantwortlich ist.

So ist zwischen Ittersbach und Langenalb noch kein Radweg vorhanden, und die Radfahrer müssen in diesem Bereich unweigerlich auf der Straße fahren.

Also muss das Land die Radwege erweitern und neue anlegen.