Bauarbeiten bis 2026: Nächste Maßnahme bei Karlsruher S-Bahn

Zwei Straßenbahnen stehen auf verschiedenen Gleisen nebeneinander an ihrer Haltestelle. Fahrgäste steigen aus und steigen zu. Es ist ein warmer Tag in einer deutschen Innenstadt. Bei der Karlsruher S-Bahn gibt es neue Maßnahmen und Bauarbeiten.
Symbolbild © imago/Zoonar

Neue Bauarbeiten bei der Karlsruher S-Bahn stehen bevor – und führen Pendler direkt von einer Baustelle in die nächste. Hier wird es lange Einschränkungen für Fahrgäste geben.

Der Baustellen-Marathon will einfach kein Ende nehmen. Weitere Bauarbeiten fordern die Geduld der Fahrgäste der Karlsruher S-Bahn.

Von Baustelle zu Baustelle: Der Ärger nimmt kein Ende!

Kaum atmet die Karlsruher S-Bahn nach den Herbstferien wieder durch, rollen schon die nächsten Bagger an! Während genervte Pendler gerade erst die Busse des Schienenersatzverkehrs hinter sich haben, kündigt die AVG die nächste Baustelle an – und die wird uns bis 2026 begleiten. Ja, richtig gelesen: Dieser Ärger wird zum Dauerbegleiter für alle, die mit der S1/S11 unterwegs sind. Ab dem 4. November machen sich die Bauarbeiter an drei Bahnübergängen in Ettlingens Goethestraße breit. Die AVG verspricht zwar nur von „kleinräumigen Sperrungen“, aber wer kennt es nicht: Aus einem kleinen Bauloch wird schnell ein tägliches Verkehrschaos. Immerhin, ein kleiner Trost bleibt: Die S-Bahn selbst soll weiterrollen, auch wenn die Baustelle die Nerven der Fahrgäste strapaziert.

Doch keine Sorge: Mit unseren Tipps kommt man – halbwegs – entspannt durch die Baustellenzeit! Man sollte allerdings nicht nur ein paar Minuten, sondern ganze Viertelstunden Extra-Zeit einplanen, denn wo Bagger rollen, da ticken die Uhren anders. Am besten lädt man sich die KVV-App herunter, um nicht von nervigen Umleitungen überrascht zu werden. Vielleicht entdeckt der ein oder andere ja auch das Fahrrad für sich – auf kurzen Strecken wie zwischen Ettlingen Stadtbahnhof und West könnte es plötzlich zum rettenden Drahtesel werden. Eine andere Idee wäre eine Fahrgemeinschaft. Geteilter Ärger ist schließlich halber Ärger und geteilte Benzinkosten tun weniger weh.

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Immerhin gibt es auch eine gute Nachricht: Die eigentliche S1/S11-Trasse bleibt verschont, denn die Bauarbeiten finden auf einer alten Nebenstrecke statt. Doch in einer Stadt, die derzeit an jeder Ecke Baustellen hat, ist das nur ein kleiner Trost. Eins steht fest: Karlsruhe wird zur Dauerbaustelle und wir Pendler müssen das Beste daraus machen. Stark bleiben ist das Motto – 2026 kommt bestimmt und dann ist auch diese Baustelle Geschichte!

(Quellen: Eigene Recherchen der ka-insider Redakteure, Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG))