Die Gastronomen haben es wirklich nicht einfach in den letzten Jahren. So nehmen vielerorts die Insolvenzen zu. Nun startet ein bekanntes Karlsruher Restaurant einen Hilferuf über die sozialen Medien.
Die Betreiber wenden sich an die Kunden und die Bürger und bitten sie, ihnen zu helfen. Denn es steht nicht gut um das bekannte Karlsruher Restaurant. Deshalb setzen die Verantwortlichen nun einen Hilferuf über das Internet ab.
Letzter Ausweg Instagram: Bekanntes Karlsruher Restaurant vor dem Aus
Wenn ein Gastronom schon offiziell um Hilfe bittet, steht es wohl schlecht um seine Zukunft. In den letzten Jahren haben die ständigen Teuerungen und Krisen den gastronomischen Betrieben in Deutschland verstärkt zu schaffen gemacht. Den meisten Bürgern bleibt nun deutlich weniger im Monat zum Leben übrig. Außerdem steigen gleichzeitig die Kosten für Energie und die Ausgaben für Lebensmittel. Viele sparen da, wo sie nur können. Schlussendlich bedeutet das: Familien gehen deutlich weniger essen.
Wenn sie ein Restaurant besuchen, sparen sich viele ein zu teures Essen oder auch das Dessert sowie die Vorspeise. Die Gastronomen müssen also rechnen, um über die Runden zu kommen. Sie selbst sind nämlich ebenfalls von den höheren Ausgaben für Rohstoffe, Energie und auch das Personal betroffen. Das scheint auch an einem bekannten Karlsruher Restaurant nicht spurlos vorbei zu gehen. Deshalb ergreift der Gastronom nun die Gelegenheit und richtet per Instagram ein Wort an seine Kunden.
Karlsruher Gastronom sendet Hilferuf via Internet
Es geht um die Pizzeria “Beschde Pizza” in der Amalienstraße. Auf Instagram hat sich der Gastronom ein Herz gefasst und bittet direkt um Hilfe. “Ich und mein Team brauchen dringend Hilfe.” Neben der schwierigen Corona-Zeit führt der Betreiber einen Brand im Laden ebenso mit an wie die aktuell schwierigen Wintermonate. Der Laden stehe wohl kurz vor der Schließung, wenn nun keine Kunden kämen, um die Pizza zu kaufen. Hier geht es zu dem offiziellen Hilferuf des Betreibers auf Instagram:
Es ist eigentlich ganz einfach, dem Geschäft zu helfen. Man kann entweder direkt vor Ort vorbeigehen, online bestellen oder auch an der Aktion auf dem gemeinnützigen Portal teilnehmen. Hier sammelt der Betreiber Spenden. Man sichert den Spendern zu, alle Gelder transparent zuzuordnen. Diese seien nötig für alle laufenden Verbindlichkeiten, wozu zum Beispiel Steuern, Löhne und Miete gehören. Nun heißt es: Pizza essen und Daumen drücken, dass es die Pizzeria noch länger in Karlsruhe gibt!