Bewaffnete KSK-Kräfte: Aufregung im Karlsruher Rheinhafen

Bewaffnete KSK Kräfte der Bundeswehr.
Symbolbild © istockphoto/huettenhoelscher

Im Karlsruher Rheinhafen gab es eine große Aufregung. Es ertönten Schusssalven, denn es waren bewaffnete KSK-Kräfte unterwegs.

Im Karlsruher Rheinhafen waren bewaffnete Soldaten unterwegs. Das KSK absolvierte dort eine Übung mit Hubschraubern und Übungsmunition.

Bestätigung durch Bundeswehr

Am 8. Dezember führte das Kommando Spezialkräfte (KSK) im Karlsruher Rheinhafen eine Übung durch. Dies bestätigte die Bundeswehr auf Anfrage. Diese Übung diente dem Training von Diensthunden. Neben etwa 30 Soldaten waren auch zwei leichte Unterstützungshubschrauber vom Typ Airbus H145M beteiligt.

„Die Flughöhe über dem Wasser war dabei so niedrig, dass das Wasser aufgepeitscht wurde. In den geöffneten Seitentüren saßen bewaffnete Soldaten“. Dies berichtet ein Augenzeuge.

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„An verschiedenen Stationen stand unter anderem die Gewöhnung der Tiere an Höhe oder an urbanes Gelände im Mittelpunkt“, ließ ein Sprecher der Streitkräfte wissen. „Es wurde bei der Ausbildung ausschließlich Übungsmunition eingesetzt.“

Augenzeugen berichten

Laut den Augenzeugen gab es spektakuläre Flugmanöver über dem Karlsruher Rheinhafen. Die Hubschrauber lieferten sich spektakuläre Flugmanöver und Verfolgungsjagden im Tiefflug über dem Wasser. Dies berichtet ein Augenzeuge, der zu diesem Zeitpunkt in einem Ruderboot im Rheinhafen unterwegs war. Einer der beiden Hubschrauber stand dann direkt über den Öltanks, als Schusssalven zu hören waren.

Das KSK verwendete ausschließlich Übungsmunition, sodass zu keiner Zeit eine Gefahr bestand.