Autofahrer aufgepasst: Jetzt wird eine weitere Straße im Kreis Karlsruhe gesperrt. Die gewohnte Strecke kann jetzt erst einmal niemand mehr benutzen und die Sanierung geht mehrere Monate.
Im Kreis Karlsruhe sperrt das Regierungspräsidium jetzt für mehrere Wochen eine Straße, um diese für knapp 850.000 Euro zu sanieren. Wer in der Gegend mit dem Auto unterwegs ist, muss die alternative Route unbedingt kennen.
Es ist ein Auftrag des Regierungspräsidiums
Deutschland ist weltweit für das Fahren ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und seine guten Bahnanbindungen bekannt. Im Jahr 2025 wird es jedoch schwierig, mit den beiden Vorzügen des Landes zu punkten. Denn die Bahn modernisiert in diesem Jahr zahlreiche Strecken ihres Schienennetzes, sodass es zu vielen Sperrungen, Großbaustellen und Fahrplanänderungen kommt.
Doch auch Autofahrer dürfen sich in Geduld üben. Denn aktuell reiht sich eine Baustelle an die nächste. Baden-Württemberg bleibt dabei ganz und gar nicht verschont. Nachdem in Karlsruhe erst letzten Monat die B10 Auffahrt am Rheinufer gesperrt wurde, folgt jetzt die nächste Baustelle. Denn das Regierungspräsidium will eine viel befahrene Straße im Kreis Karlsruhe mehrere Wochen lang dicht machen.
Autofahrer müssen einen Umweg in Kauf nehmen
Bei der Straße im Kreis Karlsruhe handelt es sich um die L 608, welche zwischen Neumalsch und dem Ortseingang Malsch verläuft. Der Streckenabschnitt von etwa 2,8 Kilometern soll ab dem 19. Mai bis voraussichtlich Ende Juni gesperrt werden. Wenn es schlecht läuft, könnte die Sperrung sogar noch viel länger andauern. Denn die Verantwortlichen wollen die obere Asphaltschicht komplett erneuern. Aktuell kann jedoch noch niemand erkennen, ob sich darunter tiefere Schäden befinden.
Sollte das der Fall sein, werden die Sanierungsarbeiten gleich um einiges umfangreicher. Um den Verkehr nicht zu stark einzuschränken, sollen die Maßnahmen in zwei Schritten durchgeführt werden. Autofahrer können sich darauf einstellen, dass das Regierungspräsidium als Erstes den Streckenabschnitt von Neumalsch bis zur Einmündung der Daimlerstraße sperrt. Wer hier entlang muss, kann während der für zweieinhalb Wochen angesetzten Phase auf die L 67 ausweichen und kommt über die Daimlerstraße sowie die Stephanstraße, die Benzstraße und die Otto-Eckerle-Straße zurück auf die L 608. Für Rad- und Autofahrer wird es jedoch schon im Voraus klar erkennbare Umleitungsschilder geben. In der zweiten Phase ist dann der Abschnitt von der Daimlerstraße bis zum Lidl-Supermarkt dran. Auch hierbei wollen die Verantwortlichen alle alternativen Routen frühzeitig ausschildern.