Pendler müssen jetzt stark sein: In Karlsruhe steht eine wichtige Bahn-Strecke still. Wer es noch nach Hause schaffen will, braucht Geduld, starke Nerven – oder am besten direkt ein Taxi.
Jetzt droht die Heimfahrt zu platzen. Ob nach der Schicht oder dem letzten Drink in der City – wer zu dieser Zeit auf diese Bahn-Strecke angewiesen ist, erlebt in Karlsruhe eine böse Überraschung.
Heimweg mit Hindernissen: Wenn die Bahn plötzlich nicht mehr fährt
Während die Deutsche Bahn eine nie dagewesene neue Verbindung in den Urlaub plant, fallen in der Fächerstadt die Verkehrsmittel wieder einmal aus. Denn ab Juni wird es chaotisch. Pendler, Nachtschwärmer und Schichtarbeiter müssen auf Busse ausweichen – oder extra Zeit einplanen. Wenn Karlsruhe diese wichtige Bahn-Strecke sperrt, steht das Chaos vor der Tür. Obwohl die Straßen nach Sonnenuntergang ruhiger wirken, wird das sanfte Ritual des Heimweges für alle Reisenden zur Geduldsprobe, wenn sie am Bahnsteig stehen – und die vertraute Stadtbahn einfach nicht fährt.
Ab dem 2. Juni kommt es in Karlsruhe gleich zu mehreren Sperrungen, und zwar auf den folgenden Bahn-Strecken. Wichtige Stadtbahnlinien der AVG werden dann nächtlich ausfallen. Besonders betroffen: die Linien S7, S8 und S71 – also genau die Verbindungen, die viele Menschen aus dem Großraum Karlsruhe, Rastatt und Baden-Baden täglich nutzen. Der Grund: Bauarbeiten der DB InfraGO und zusätzliche Instandhaltungen durch die AVG. Zwischen Karlsruhe Tullastraße und Rastatt entfallen die Stadtbahnen abends – konkret vom 2. bis 6. Juni, immer ab 20 Uhr, und zusätzlich in der Nacht vom 7. auf den 8. Juni ab 21 Uhr. Ersatzbusse sollen den Ausfall zwischen dem Hauptbahnhof Karlsruhe und Rastatt abfedern.
Die Bauarbeiten bei Nacht nehmen uns die vertraute Feierabend-Bahn
Auch die Bahn-Strecke der S71 von Karlsruhe nach Baden-Baden fällt am 2., 3. und 5. Juni abends aus. Zwischen Rastatt, Haueneberstein und Baden-Baden übernehmen Busse. Und als wäre das nicht genug, wird parallel auch auf der Murgtalbahn gebaut: Die S8 zwischen Hilpertsau und Forbach fährt abends vom 1. bis 6. Juni nicht. Auch dort springt der Bus ein.
Die Folge: Verzögerungen, Umwege, Frust. Wer spät noch unterwegs ist, sollte besser Zeit, Geduld – und gute Nerven mitbringen.