Chaos: Wichtige Route nach Karlsruhe wird für Monate gesperrt

Auf einer Autobahn sind viele Fahrzeuge unterwegs. Es sind so viele, dass sich ein Stau gebildet hat. Die Autos haben die Scheinwerfer eingeschaltet, weil es langsam dunkel wird. Sie müssen sich auf lange Wartezeiten einstellen. Manche Strecken sollte man über die Feiertage lieber meiden.
Symbolbild © imago/Wolfgang Maria Weber

Autofahrer brauchen wieder richtig gute Nerven, denn es trifft eine wichtige Route nach Karlsruhe. Über Monate hinweg gibt es hier eine neue Dauerbaustelle mit einer weitläufigen Umleitung.

Karlsruhe hat sich seinen Ruf als Baustellenhauptstadt redlich verdient. Nun kommt die nächste Baustelle hinzu und trifft eine wichtige Route nach Karlsruhe. Die Autofahrer müssen mehr Zeit einplanen.

Sperrungen und Baustelle: Route nach Karlsruhe betroffen

In den nächsten Jahren wird das gesamte Straßennetz grundlegend erneuert. Das ist auch dringend nötig, denn viele Brücken und Straßen sind marode. Dringend notwendige Bauarbeiten führen dann wieder zu monatelangen Sperrungen. Jetzt ist auch diese Strecke nach Karlsruhe betroffen. Autofahrer sollten das unbedingt beachten, denn sie müssen mehr Zeit einplanen.

Es geht um die Baustelle rund um das Quartier “Alte Feuerwehr” in Ettlingen. Von den Bauarbeiten ist nur die Pforzheimer Straße betroffen. Die Sperrung soll etwa vier Monate dauern. Von außen sieht man schon, dass auf dem Gelände der Feuerwehr Ettlingen schon lange gebaut wird. Nun werden die nächsten Bauarbeiten auch die Pforzheimer Straße in Beschlag nehmen. In diesem Zusammenhang wird die Straße voraussichtlich halbseitig gesperrt. Die Sperrung beginnt Mitte März, genauer gesagt am 17. März. Es wird zu weitläufigen Umleitungen und Sperrungen kommen.

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Halbseitige Sperrung der “Hauptschlagader” zum Zentrum hin

Stadteinwärts geht dann gar nichts mehr. Die Autos, die aus dem Albtal kommen, können nicht mehr wie gewohnt in die Innenstadt fahren. In einer offiziellen Pressemitteilung wurden Autofahrer und Bürger informiert, dass es eine weiträumige Umleitung geben wird. Die Autofahrer müssen dann durch den Wattkopftunnel fahren, um in die Innenstadt zu gelangen.

Gerade diese mehrmonatige Sperrung wird den Stadtverkehr erheblich beeinflussen und zu vielen Verspätungen führen. Dessen sei man sich bereits bewusst und wolle daher die Sperrungen nicht über die geplante Mindestdauer hinaus ausdehnen. Nun bleibt abzuwarten, wie sich das Ganze entwickelt. Den Autofahren wünschen wir schon jetzt gute Nerven.