Der Horror: Passant macht schrecklichen Fund in Karlsruher See

Die Polizei sperrt nach einem Verbrechen den Tatort ab. Absperrband kennzeichnet einen Tatort. Besucher müssen hinter der Absperrung bleiben, während die Polizei ermittelt.
Symbolbild © istockphoto/Bestgreenscreen

Damit hatte er nicht gerechnet. Bei einem Spaziergang machte ein ahnungsloser Passant einen schrecklichen Fund an einem Karlsruher See. Der Körper schwamm hier schon seit Wochen.

Ein Passant machte jüngst einen schrecklichen Fund an einem deutschen See und alarmiert daraufhin sofort die Behörden. Die Retter kamen jedoch viel zu spät und konnten nicht mehr helfen.

Schock: Niemand hat es bemerkt

Als der Mann sich am 14. April zu einem entspannten Spaziergang am See aufmachte, wollte er vermutlich alle Sorgen hinter sich lassen. Stattdessen machte der Passant einen schrecklichen Fund, den er wohl nie vergessen wird. Denn während er um das Gewässer schlenderte, entdeckte er plötzlich etwas Ungewöhnliches im Erlachsee. Leider handelte es sich dabei nicht um ein Tier.

Schnell wurde ihm klar, dass es ein menschlicher Körper sein musste, der da vor ihm trieb. Er entschied sich daraufhin sofort, Alarm zu schlagen. Doch jede Hilfe kam zu spät. Die Person war schon lange tot. Nachdem die Retter den Körper aus dem Wasser gezogen hatten, stellten sie recht schnell fest, dass dieser schon lange hier herumgeschwommen war. Bemerkt hatte die Leiche jedoch bislang niemand.

Lesen Sie auch
Widerspruch: Karlsruhe lässt im Naturschutzgebiet Bäume fällen

Die großen Fragen sind ungeklärt

Dem Passanten, der den schrecklichen Fund gemacht hat, dürfte der Schreck tief in den Knochen stecken. Die Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) kam viele Tage zu spät. Das vermuten die Experten zumindest aktuell. Die Polizei hat bereits verraten, dass es eine Obduktion geben wird, um die Tatumstände zu klären.

Denn bislang gibt es kaum Informationen über den Vorfall und das Opfer. Klar ist lediglich, dass es sich bei der Leiche, die der Spaziergänger am Montagmorgen entdeckte, um eine männliche Person handelt. Was diese im Wasser machte und wie es zu ihrem Tod kam, weiß jedoch niemand. Auch der genaue Todeszeitpunkt ist noch ungeklärt. Die Polizei geht aktuell von einem Unfall aus, da es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt. Das kann sich mit der Obduktion jedoch noch ändern. Solange die Ermittlungen noch andauern, kann die Beteiligung eines Außenstehenden nicht ausgeschlossen werden.