Ekel-Keime im Trinkwasser entdeckt: Stadt bei Karlsruhe betroffen

Wasserhahn am Waschbecken
Symbolbild

Karlsruhe Insider: Im Krankenhaus ist die Einsatzleitung.

In Rastatt ist es bei Überprüfungen des Trinkwassers zu einer Verunreinigung gekommen. Im Trinkwasser wurden Keime entdeckt, was zu äußerster Vorsicht im Genuss von Trinkwasser führt.

Ausgerechnet in der Nähe des Krankenhauses tauchten die sogenannten Pseudomonaden auf, was aber nicht bedeutet, dass diese Keime auch im Krankenhaus zu finden sind. Das Trinkwasser des Krankenhauses ist nicht von den Keimen befallen.

Aufgrund der Auffindung dieser Keime haben die Stadtwerke ihre Einsatzleitung ins Krankenhaus verlegt, um schneller und besser reagieren zu können.

Pseudomonaden sind für gesunde Menschen in der Regel ungefährlich, können aber bei immungeschwächten Patienten Infektionen auslösen.

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Die Anlage im Krankenhaus überwacht neben der eigenen Leitung im Krankenhaus auch die Versorgungsleitung insgesamt. Daher ist bei einer der regelmäßigen Untersuchungen dieser neue Keim entdeckt worden.

Neben dem Krankenhaus liegt auch die Polizeistation in der Nähe. Auch hier wurde von der Klinikleitung Entwarnung gegeben. Das Trinkwasser ist auch hier zu 100 Prozent genießbar.