Erste Aufnahme: Eisbären-Nachwuchs im Karlsruher Zoo in Gefahr

Drei Eisbären befinden sich in ihrem Gehege in einem Zoo. Die Tiere blicken in Richtung der Besucher des Tierparks.
Symbolbild © imago/ Becker&Bredel

Viele Besucher sind gespannt, wie es dem Eisbären-Nachwuchs im Karlsruher Zoo geht. Jetzt sind die ersten Bilder aufgetaucht. Eine schlechte Nachricht: Die beiden Babys sind wohl in großer Gefahr.

Auch wenn viele alles dafür geben würden – wirklich nah kommt derzeit niemand an den Eisbären-Nachwuchs im Karlsruher Zoo heran. Nicht einmal die Tierpfleger. Nun gibt es jedoch erste Aufnahmen. Die Verantwortlichen sind in Sorge.

Pfleger packen aus: Eisbären-Nachwuchs im Karlsruher Zoo

Es gibt endlich Bilder aus der Höhle – zumindest vom vorderen Bereich, in dem die Bärenmutter liegt. Auf diesen Bildern ist leider nur sehr wenig zu sehen. Man kann hier noch nicht erkennen, dass sich in der Höhle eine Tragödie abspielt. Grundsätzlich geht man davon aus, dass die Überlebenschancen der Kleinen sehr gering sind. Das liegt unter anderem an der Geburt im Gehege und auch daran, dass die Bärenmutter zum ersten Mal Nachwuchs bekommen hat.

Erste Fotos aufgetaucht von der Höhle: Großes Risiko für Nachwuchs

Gerade dieser erste Nachwuchs hat wohl sehr schlechte Überlebenschancen. Die ersten paar Monate sind extrem kritisch. Trotzdem drücken natürlich alle Besucher und auch die Pfleger die Daumen und schauen jeden Tag gespannt in die Kamera. Die ersten Tage haben die Bären gut überstanden. Über den Berg sind sie aber noch lange nicht. Viel ist über ihren Gesundheitszustand nicht bekannt. Zum aktuellen Zeitpunkt geht man allerdings davon aus, dass mindestens eines der beiden Tiere noch am Leben ist.

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Denn Nuka – die Bärenmama – trägt immer wieder Stroh in die Höhle. Das sorgt für eine höhere Temperatur und einen besseren Schutz für die Tiere. Gleichzeitig ist es so aber nicht möglich, überhaupt noch etwas zu sehen. Ob es sich also noch um zwei oder nur einen der Bären handelt, die am Leben sind, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Jetzt heißt es abwarten und das Beste hoffen. Vielleicht geschieht doch noch das große Wunder im Karlsruher Zoo und beide Bärenjungen überleben.