Ein Großeinsatz wurde an einer Karlsruher Schule ausgelöst. Das gesamte Gebäude musste geräumt werden.
Der Montagmorgen begann in einer Karlsruher Schule mit großer Aufregung. Denn eine E-Mail löste einen Großeinsatz an einer Karlsruher Schule aus. Es handelt sich um die Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule. Die erste Meldung an die Öffentlichkeit kam um 13:50 Uhr. Nach offiziellen Angaben wurde das Gebäude noch vor Schulbeginn evakuiert. Die Polizei durchsuchte die gesamte Schule, konnte aber nichts finden.
Großeinsatz an Karlsruher Schule ausgelöst
Man geht nun von einer anonymen E-Mail mit drohendem Inhalt aus. Am Morgen des 23. Oktober kam es zu der Durchsuchung und einem Großeinsatz an der Karlsruher Schule. Gegen 7:45 Uhr trafen Polizeifahrzeuge und Beamte auf dem Schulgelände ein. Alle Schülerinnen und Schüler, die sich zu diesem Zeitpunkt bereits im Gebäude befanden, wurden geordnet ins Freie geleitet. Der Schulbetrieb fand an diesem Tag nicht statt. Ein Jugendhaus übernahm die Notbetreuung einiger Kinder, bis alle Angehörigen ihre Kinder dort abgeholt hatten. Aufgrund der Eile bei der Aktion war es den Eltern nicht so schnell möglich, ihre Kinder sofort von der Schule abzuholen.
Polizeistaffeln und Suchhunde vor Ort in der Schule
Die Durchsuchung des gesamten Schulgebäudes erfolgte mit Unterstützung von speziell ausgebildeten Polizeihunden. Hinweise auf konkrete Täter, Schüler oder Lehrer konnten jedoch nicht gefunden werden. Inzwischen gilt es, den Verfasser der Droh-E-Mail ausfindig zu machen. Ihm oder ihr drohen straf- und zivilrechtliche Konsequenzen. Dabei handelt es sich nicht um einen einfachen Scherz. Schließlich löste die E-Mail einen Großeinsatz der Polizei an der Karlsruher Schule aus.
In diesem Zusammenhang entstanden hohe Kosten für den gesamten Einsatz der Polizeihunde und der Polizeistaffel. Schließlich fiel der gesamte Schulbetrieb aus. Nun bleibt abzuwarten, wer hinter dieser Drohmail steckt und was das Ziel des Täters war. Im Grunde kann man aber froh sein, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Vielleicht klärt sich die ganze Sache in den nächsten Tagen auf.