Einen Schock erlebten die Fahrgäste des öffentlichen Personennahverkehrs am 28. Dezember. Denn an diesem Morgen tauchte plötzlich ein blutüberströmter, verletzter Mann in der Karlsruher Straßenbahn auf. Er brauchte dringend Hilfe.
Der Fall ist rätselhaft und mysteriös. Die Bürger, die ihn an jenem Tag miterlebten, können es wohl immer noch nicht glauben. Denn in der Karlsruher Straßenbahn tauchte plötzlich ein schwer verletzter Mann auf.
Blutend: Mann steigt verletzt in Straßenbahn
Der 26-Jährige stieg in eine Straßenbahn ein, aber er war kein normaler Fahrgast. Das sahen die anderen Fahrgäste auf den ersten Blick. Am frühen Morgen des 28. Dezember betrat er an der Haltestelle Ettlingen Albgaubad die Stadtbahn. Doch mit dem Mann stimmte etwas nicht, das war auf den ersten Blick zu erkennen. Blutüberströmt stieg er in die Straßenbahn.
In diesem Bereich in Ettlingen war es wohl zu einem Vorfall mit Körperverletzung gekommen. Derzeit gibt es aber noch keinen Tatverdächtigen. Zum Glück reagierten die Fahrgäste sofort und halfen dem Mann. Ein Zeuge rief die Polizei, die wenig später eintraf. Der Rettungsdienst versorgte den verletzten 26-Jährigen und brachte ihn ins nächste Krankenhaus. Niemand überließ den Mann einfach so seinem Schicksal.
Mysteriös: Fall von Körperverletzung gibt Polizei Rätsel auf
Die Ermittlungen gehen derzeit davon aus, dass der Mann mit einem Gegenstand verletzt wurde. Es muss sich um ein spitzes Objekt gehandelt haben. Da das Opfer offenbar nicht zur Aufklärung der Tat oder des Vorfalls beitragen kann, sucht die Polizei derzeit Zeugen aus Ettlingen. Wer am frühen Morgen des 28. Dezember etwas Ungewöhnliches beobachtet hat, wird gebeten, sich zu melden. Auch Details können helfen, den rätselhaften Fall aufzuklären. Zeugen melden sich am besten direkt bei der Polizei in Ettlingen, die unter der Telefonnummer 0724-332000 erreichbar ist. Nun kann man dem Opfer nur noch gute Besserung wünschen. Ansonsten bleibt abzuwarten, was wirklich hinter diesem Fall der schweren Körperverletzung steckt. Das würde wohl auch die Fahrgäste interessieren, die diesen Vorfall in der S-Bahn selbst miterlebt haben.
