Falschparker werden in Karlsruhe viel härter bestraft – Das droht jetzt!

Parkplatz mit Verkehrsschildern
Foto: Stadt Karlsruhe

Das kommt hart: Über härtere Maßnahmen gegen das Falschparken auf Carsharingstellplätzen informierte die Stadt Karlsruhe bereits Anfang August in einer Mitteilung.

Die dort erwähnte Übergangszeit, in der Verstöße noch nicht in vollem Umfang geahndet werden, endet nun und ab Oktober drohen Falschparkerinnen und Falschparkern Abschleppmaßnahmen.

Derzeit erhalten Falschparkende neben der Verwanung in Höhe von 10 Euro für den Verstoß zusätzlich noch einen Hinweiszettel, der darüber informiert, dass grundsätzlich bei unberechtigtem Parken auf einem Carsharingstellplatz eine Abschleppmaßnahme droht.

„Durch die Hinweiszettel wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, sich auf die neue Beschilderung und die damit verbundenen Regelungen einzustellen“, erläutert der zuständige Bürgermeister Dr. Käuflein das städtische Vorgehen.

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Strengere Handhabung ab Oktober

Bereits mehr als 100 Stellplätze wurden bisher im Stadtgebiet für Carsharingfahrzeuge ausgewiesen. Durchschnittlich mussten die Überwachungskräfte des Ordnungs- und Bürgeramtes dort bisher wöchentlich Verstöße im zweistelligen Bereich feststellen. „Durch die strengere Handhabung bei der Ahndung der Verstöße hoffe ich auch darauf, dass die Carsharingangebote besser und problemloser genutzt werden können“, so BM Käuflein weiter.

Neuer Katalog sieht höhere Bußgelder vor

Mit dem angekündigten, aber zeitlich noch nicht festgelegten Inkrafttreten des neuen Bußgeldkataloges, müssen Falschparkende zukünftig neben den drohenden Abschleppmaßnahmen zusätzlich mit höheren Bußgeldern rechnen. Konkret sieht der Verordnungsgeber dann ein Verwarnungsgeld von 55 Euro vor.